40-Jähriger versuchte Tier zu verkaufen
Wien (APA) – Bereits am vergangenen Freitag haben Wiener Polizisten einen Welpen gerettet. Ein 40-Jähriger hatte das Tier in einen Trolley gesperrt. Zuvor soll der Rumäne auch versucht haben, den ungefähr acht Wochen alten Hund einer Passantin zu verkaufen. Der Mann wurde angezeigt, der Welpe in eine Tierschutzeinrichtung gebracht, berichtete die Polizei am Mittwoch.
Kurz nach 11.00 Uhr verständigten Passanten die Polizei, weil eine Gruppe Rumänen nahe dem Hauptbahnhof in Favoriten Passanten belästigten. Die Beamten kontrollierten die Angehaltenen, als sie leises Wimmern aus dem Trolley hörten. In einer Seitentasche war der kleine Hund eingeschlossen. „Das Tier bekam nur schwer Luft und zitterte am ganzen Körper“, berichtete die Polizei. Der 40-Jährige konnte keine Dokumente für den Welpen vorweisen.
Eine Passantin gab an, dass ihr der Mann den Hund zuvor auf der Straße zum Kauf angeboten hatte. Ein Amtstierarzt verfügte die Abnahme des Hundes, er wurde der Wiener Tierrettung übergeben.