Manche Hunde schwimmen wie Fische im Wasser, einige hingegen drohen rasch unterzugehen. Andere bleiben dem kühlen Nass lieber ganz fern. Wie es um die Fähigkeiten unserer Vierbeiner im Wasser steht und worauf man beim Hundeschwimmen achten sollte. Kaum entdeckt Liz das kühle Nass, ist sie auch schon drin. Kein Tümpel ist ihr zu klein, um sich in seinem Wasser zu erfrischen. Auch bei Seen kennt sie keinen Halt und schwimmt schnurstracks eine Runde. Im Wasser ist die Labrador-Hündin in ihrem Element. Retriever sind bekannt für ihre Liebe zu Wasser, doch sind sie eigentlich keine Wasserhunde. Im Sinne der FCI-Klassifikation (Fédération Cynologique Internationale, der größte kynologische Dachverband) gehören zu den Wasserhunden sieben andere Hunderassen aus ebenso vielen Ländern. Doch auch Labradore wie Liz, Neufundländer oder Pudel besitzen eine eindeutige Affinität für Wasser. Teich, See, Fluss oder Meer – erblicken die Vierbeiner Wasser, geht ihnen das Herz vor Freude über. Sie wollen schwimmen. Nicht einfach in oder ans Wasser lassen Grundsätzlich gilt: Der Rückruf muss funktionieren. Sonst muss für den Vierbeiner, der immer weiter geradeaus schwimmt, im schlimmsten Fall ein Boot gechartert werden. Am besten lässt man es erst gar nicht so weit kommen. Hunde, die umgehend ins Wasser springen oder schon von der Ferne freudig an den See rennen, sollte man besser zeitig an die Leine nehmen. Insbesondere in kleinen stehenden Gewässern lauern manchmal Leptospirose-Bakterien. Über den Urin von Mäusen und Ratten gelangen die Bakterien ins Wasser und können durch Trinken des Wassers vom Hund aufgenommen werden. Des Weiteren vermehren...
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