Wenn man von Rasse spricht, denken Hundeliebhaber normalerweise an einen reinrassigen Hund wie den Border Terrier oder den Englischen Cocker Spaniel. Wie auch immer, die meisten unserer heutigen Rassehunde teilen ihre Geschichte mit anderen Hunden des gleichen Typs. Damals ordnete man sie einer allgemeinen Gruppe von Hunden zu – wie Terrier oder Spaniels –, die mehr oder weniger gleiche Merkmale aufwiesen. Erst im 19. und zu Beginn des 20. Jahrhunderts begannen sich die Menschen für reinrassige Hunde zu interessieren. Man ordnete sie nach verschiedenen Typen, gab ihnen Namen und hielt ihre äußere Erscheinung in Rassestandards fest. Unglücklicherweise konnten sich einige Rassen nicht halten und verschwanden wieder, entweder, weil ihre Zahl zu gering war, oder durch Selektion durch den Menschen.
In der Geschichte der Hunde gibt es viele Beispiele für verschwundene oder ausgestorbene Rassen. Einige verschwanden einfach, andere leben in einer oder mehreren modernen Hunderassen weiter. Gute Beispiele dafür sind der Tweed Spaniel und der Norfolk Spaniel. Der Tweed Spaniel ist die Grundlage des heutigen Golden Retrievers, und der Norfolk Spaniel ist eine „frühe Ausgabe" des English Springer Spaniels. Der einzige anscheinend wirklich spurlos verschwundene Spaniel ist der English Water Spaniel.
Tweed Spaniel – Ladykirk Spaniel
Wenn man sich mit dem Ursprung und der Geschichte des Golden Retrievers befasst, stößt man unweigerlich auf den Tweed (Water) Spaniel. Gegen Ende des 19. Jahrhunderts züchtete Sir Dudley Coutts Marjoribanks (1820-1894) Jagdhunde auf dem schottischen Gut Guisachan in der Grafschaft Invernesshire. Seine wichtigste Züchtung war der „gelbe Retriever". Die Farbe ist wichtig, weil man zur damaligen Zeit hauptsächlich die schwarzen Retriever kannte, aber die gelben von Sir Dudley waren ungewöhnlich. 1868 hatte Sir Dudley, der 1861 den Titel Lord Tweedmouth erhalten hatte, einen Wurf aus seinem gelben Rüden Nous und seiner Hündin Belle. Vier gelbe Welpen wurden geboren – alles Hündinnen. Später wurde dieser Wurf weltweit bekannt als die Basis der Golden Retriever, wie wir sie heute kennen. Der Rüde Nous mag von großer Bedeutung für Golden Retriever-Liebhaber sein, aber mehr noch interessiert uns die Hündin Belle, ein Ladykirk oder Tweed Spaniel. (Ladykirk ist eine kleine Stadt am Fluss Tweed.) Das Einzige, was wir über Belle wissen, ist, dass Lord Tweedmouth sie von seinem Verwandten David Robertson, einem Mitglied des Parlaments, geschenkt bekommen hatte. Außer Belle gab es seit 1863 einen zweiten Tweed Spaniel namens Tweed in den Zwingern seiner Lordschaft. Dieser Hund wurde niemals zur Zucht verwendet, aber es ist nachgewiesen, dass er einen gleichnamigen Nachfolger hatte, der 1873 erwähnt wurde. Dieser zweite „Tweed" wurde mit einer Retriever-Hündin namens Cowslip verpaart. Von 1835 bis 1890 führte Lord Tweedmouth ein Zuchtbuch, in dem er nicht nur die Namen seiner Hunde festhielt, sondern auch ihre Herkunft. In einem weiteren Dokument nach 1884 zeichnete Sir Dudley eigenhändig die Würfe von Belle und Tweed auf.
Ein kleiner Retriever-Typ
Wie sah ein Tweed Spaniel aus? Mehr oder weniger wie der alte English Water Spaniel auf den Gemälden? Oder war der Ladykirk oder Tweed Spaniel eine lokale Variante des Water Spaniels? Trotz meiner Nachforschungen konnte ich keine wahrheitsgetreue Abbildung oder einen verlässlichen Augenzeugen aufspüren. Jedenfalls ist nachgewiesen, dass diese Spaniels fast ausschließlich in der Grenzregion zwischen England und Schottland lebten – dem Tweed Becken.
Das Fell des Tweed Spaniels war leberfarben und lockig, aber die Farbe sollte man großzügig interpretieren. Damals wurden auch sandfarben, falb und bräunlich benutzt, um leberfarbene Hunde zu beschreiben. Ein Druck von John Carlton zeigt einen Hund vom Typ Spaniel/Retriever mit lockigem Fell und einer langen Rute, der eine Ente trägt. Der Tradition entsprechend müsste dieser Druck einen Tweed Spaniel darstellen. Da ist eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Irish Water Spaniel. Sowohl Stonehenge in seinem Buch „The Dog" (1864) wie auch H. de la Blanchère in Les Chiennes de Chasse (1875) beschrieben den Tweed Spaniel als „kleinen Retriever-Typ". Andere wiederum hielten ihn für nur eine Variante des Irish Water Spaniels. Eine dritte Version ging davon aus, dass der Tweed Spaniel von den Water Spaniels entlang der englischen Ostküste um Yarmouth herum abstammte. In Bezug auf die Verwandtschaft mit dem Irish Water Spaniel: Der Tweed Spaniel hatte einen betonteren Schädel und eine massigere Schnauze.
Auf jeden Fall gab es einen Grund dafür, den Tweed Spaniel mit Sir Dudleys gelben Retrievern zu verpaaren. Das Ziel war, einen Hund zu züchten, der aus großer Entfernung Wild aufspüren und apportieren konnte – auch aus dem Wasser. Der Tweed Spaniel und die gelben Retriever wurden nur zwei- oder dreimal gekreuzt. Historiker sind sich einig, dass der Tweed Spaniel als solcher heute ausgestorben ist.
(Bild: Kolorierter Stich von Henry Thomas Alken Sr. "Three Water Spaniels" aus dem Jahr 1820. – Collection AKC Museum, Encore Editions)
NORFOLK SPANIEL (SHROPSHIRE SPANIEL)
Um das 16. Jahrhundert herum wurden in der überlieferten Literatur Land Spaniels von Water Spaniels unterschieden. Im 18. Jahrhundert wurde der Name Springing Spaniel gebräuchlich. „Springing" bezieht sich dabei auf die Aufgabe des Spaniels, nämlich das Wild aufzustöbern. Die heutigen Rassen Clumber Spaniel, English Cocker Spaniel, Field Spaniel, Sussex Spaniel und English Springer Spaniel stammen von den alten Land Spaniels ab.
Wir wissen nicht genau, warum einer dieser Land Spaniels den Zusatz „Norfolk" erhielt. Die meisten Hundebuchautoren nehmen an, dass Norfolk vom Duke of Norfolk kommt, einem Spaniel-Besitzer, der um 1800 herum in der Grafschaft Sussex lebte. Ich habe versucht herauszufinden, um welchen Duke of Norfolk es sich handelte, leider ohne Erfolg. Handelte es sich um den 8., den 9., den 10. oder vielleicht den 11. Duke? Die vermutete Verbindung zwischen dem Norfolk Spaniel und dem Duke of Norfolk stammt aus dem Jahr 1845, als William Youatt über den Herzog und seine Spaniels in der Zeitschrift „The Dog" schrieb. James Farrow, ein bekannter Spaniel-Züchter des 19. Jahrhunderts, glaubte nicht an eine Verbindung zwischen der herzoglichen Familie und den Norfolk Spaniels. Er schrieb an den Herzog und fragte, ob Youatts Geschichte wahr sei. Als Ergebnis seiner Nachfrage erhielt er einen persönlichen Brief vom Duke of Norfolk, in dem der eine Verbindung zwischen seinem Familiennamen und der Bezeichnung Norfolk Spaniel energisch bestritt. „Mein Großvater besaß jedoch einige Sussex Spaniels," schrieb der Herzog an Farrow. 1899 wurde Farrows Brief des Herzogs in „The Kennel Gazette" veröffentlicht. Man sollte meinen, dass diese Veröffentlichung das Missverständnis um den Ursprung der Bezeichnung Norfolk ausgeräumt hätte.
„Comforters"
1905 schrieb James Watson in seinem „The Dog Book", dass die herzogliche Familie von Norfolk tatsächlich Spaniels besaß, aber er beschrieb sie als „Toy Black and Tan Spaniels". Höchstwahrscheinlich schrieb Watson über die Miniaturversion der Land Spaniels, genannt „Comforters", kleine Familienhunde, die zur Zeit von King Charles’ II. sehr populär waren. Heute kennen wir diesen kleinen schwarzroten (black-and-tan) Spaniel als (Cavalier) King Charles Spaniel.
Es ist schon bemerkenswert, dass die Annahme einer Verbindung zwischen dem Duke of Norfolk und dem Norfolk Spaniel sich weiter hielt. Vergessen wir den Herzog. Es ist weitaus plausibler, dass die Bezeichnung von der Region stammt, in der dieser Spaniel-Typ lebte und häufig zur Jagd eingesetzt wurde. Der Norfolk Spaniel wird auch Shropshire Spaniel genannt, was eher die Theorie mit der Grafschaft als die mit dem Herzog stützt. Um verletzte Gefühle zu besänftigen, gibt es noch eine weitere adelige Verbindung. King Edward VII. dürfte noch als Prince of Wales in den 1860ern Norfolk Spaniels zur Jagd auf den Feldern von Schloss Sandringham benutzt haben. Bekanntlich liegt Schloss Sandringham in der Grafschaft Norfolk.
Im Gegensatz zu anderen Working-Spaniels scheint es so, als habe der Norfolk Spaniel bei der Arbeit Laut gegeben und sei nicht leicht auszubilden gewesen. Sicher aber wissen wir, wie der Norfolk Spaniel ausgesehen hat. Dank der alten Hundebücher können wir sie der Gruppe von Spaniels zwischen 17 und 18 Inch (43-46 cm) Höhe zuordnen. Sie waren etwas hochläufig, die Ohren waren stark befedert, und die Farbe war leberbraun/weiß oder schwarz/weiß. Diese Beschreibung erinnert sofort an den heutigen English Springer Spaniel.
Kleiner, schwer gebauter English Setter
1867 schrieb der bekannte Hundebuch-Autor J. R. Walsh in The Dog: „Der Norfolk Spaniel ähnelt von der Form und den allgemeinen Proportionen her einem eher schwer gebauten English Setter, ist aber etwas kleiner. Er ist eine nützliche Züchtung und nun allgemein in ganz England verbreitet, wo er allerdings nicht sehr rein gehalten wird." 1872 schrieb sein Kollege Thomas Pearce (‚Idstone‘): „Nahezu jeder leberfarbene und weiße mäßig große Hund wird Norfolk genannt, und man benutzt mehr Norfolk Spaniels als andere." Und weiter: „Die meisten Wildhüter halten einen leberfarbenen und weißen, und zwar unter dem Namen Norfolk Dog."
1893 schrieb Rawdon B. Lee in „Modern Sporting Dog", dass seiner Meinung nach der Norfolk Spaniel nur eine Kreuzung zwischen einem curly-coated Water Spaniel und einem Sussex Spaniel oder einer anderen Rasse sei. Die leberfarben/weißen Spaniels waren überall zu sehen, stellte er fest. 1880 schrieb Vero Shaw: „Die letzte Variante der Springer-Familie, mit der wir uns befassen wollen, ist der Norfolk Spaniel … dieser Hund ist in Reinzüchtung gewöhnlich leberfarben/weiß, wobei die weißen Stellen stark leberfarben gesprenkelt sind. Eine weiße ‘Flamme’ auf der Stirn trägt viel zu seiner Schönheit bei." Aus den verschiedenen Beschreibungen ergibt sich nun folgendes Bild des Norfolk Spaniels: Ein kleiner schwer gebauter English Setter, recht hochläufig, leberfarben/weiß, mit einem Fleck auf der Stirn, stark befederten Ohren und mit vielen Sprenkeln.
„Dash II"
Der Norfolk Spaniel gilt als Vorfahr oder frühe Ausgabe des English Springer Spaniels. 1857 wurde der Norfolk Spaniel unter der Bezeichnung „Norfolk Spaniel oder Springer" ausgestellt. Das wissen wir sicher, da „Tissington Flush" aus dem Besitz von Sir Hugo Fitz-Herbert beteiligt war. Es handelt sich um dieselbe Hündin, die vom berühmten Maud Earl gemalt wurde. Sogar in den Vereinigten Staaten war der Norfolk bekannt. 1886 erschien ein gewisser „Dash II" aus der Zucht von E.M. Oldham aus England auf der Hundeausstellung in Madison Garden in New York. Er gewann den ersten Preis in einer Klasse für „größere Spaniels". Seine Fotografie zeigt ihn als einen niederläufigen Spaniel mit breitem Schädel und kurzem Hals – nicht unbedingt eine Schönheit.
1885 wurde der Sporting Spaniel Club in England gegründet, und von dem Zeitpunkt an verlor der Name „Norfolk Spaniel" an Bedeutung. Die Bezeichnung „Norfolk" überlebte die Klassifizierung der Spaniels im Jahr 1902 nicht. Was bleibt, sind das Gemälde von Maud Earl und der wunderbare Stich in Cassell’s „The Book of the Dog" (1881), der zwei Norfolk Spaniels darstellt. Der eine stöbert das Wild auf, der andere – unkupiert – passt am Wasser auf.
ENGLISH WATER SPANIEL
Ein Standardwerk aus dem Jahr 1607 erwähnte den „Water Spagnel", und seit dem 18. und 19. Jahrhundert beschrieb jeder Autor von Hundebüchern die Water Spaniels oder Water Dogs. Nur äußerst selten treffen ihre Beschreibungen auf die Erscheinung des heutigen Irish Water Spaniels zu. Es scheint so, als ob die damaligen Water Spaniels wenig oder gar nichts mit den heutigen Irischen zu tun hätten. Wenn man alle Merkmale zusammennimmt, ähnelten sie eher dem heutigen Welsh Springer Spaniel, aber mit einem welligen oder lockigen Fell und einer spitzeren Schnauze.
In den 1850ern schrieb „Stonehenge" (J.R. Walsh) in seinem Buch „Manual of British Rural Sports" allgemein über Spaniels. Seine Definition eines Spaniels war recht simpel: „Hunde, die das Wild aufstöbern und das Töten ihrem Herrn überlassen." Wie auch viele andere Autoren vor und nach ihm unterteilte Walsh die Spaniels in Land und Water Spaniels. Seiner Meinung nach konnte man die Water Spaniels in zwei Gruppen unterteilen: den Irish Water Spaniel und den heute ausgestorbenen English Water Spaniel. Ich benutze bewusst das Wort ausgestorben und nicht verschwunden, weil der English Water Spaniel keine wahrnehmbaren Spuren hinterlassen hat. In der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts wurde dieser Spaniel in der Grafschaft East Anglia zur Entenjagd benutzt. Im Jahr 1967 schrieb John F. Gordon: „Nach zwei Jahrhunderten Zucht ist er nun ausgestorben. Seit über 30 Jahren ist keiner mehr gesehen worden."
Curly coat
Im 1927 erschienenen Buch von Edward Ash „Dogs, Their History and Development" gibt es eine Beschreibung des English Water Spaniels. Danach müsste er mehr oder weniger wie ein Collie ausgesehen haben, vielleicht wie eine Kreuzung zwischen einem rauhaarigen Wasserhund oder einem Pudel und dem Springer Spaniel oder Setter. Nun versuchen Sie mal, solch einen Hund bildlich darzustellen! Der Einfluss von Springer Spaniels auf diese Kreuzungen ließ sie einem Spaniel ähnlich sehen, aber mit dem typischen lockigen Fell eines Wasserhundes. Der English Water Spaniel war ungefähr 20 Inch (51,5 cm) hoch, und die Farben seines Fells waren leberfarben, rotbraun und weiß. „Leberfarben" sollte großzügig interpretiert werden, weil der English Water Spaniel auch als braun-weiß und orange-weiß beschrieben wird.
Entenjagd
Sowohl Henri Bernard Chalon als auch Richard Ramsay Reinagle hinterließen uns schöne Gemälde des English Water Spaniels. Ich glaube, wir können davon ausgehen, dass besonders Reinagle eine wahre Darstellung des English Water Spaniels geschaffen hat, weil sein Gemälde zu den Beschreibungen passt. Reinagles Water Spaniel hat keine Ähnlichkeit mit einem Collie. Der Stich von Henry Thomas Alken Sr. zeigt einen anderen Typ des Water Spaniels. Aber sie haben lockiges Fell, und Alken hat diese Spaniels bei ihrer wichtigsten Arbeit dargestellt: der Jagd auf Enten.
Und abschließend können wir eine eindeutige Beschreibung des English Water Spaniels in „The Sportman’s Repository" (1820) finden. Der Autor rät, dass man für die Jagd auf Enten oder andere Wasservögel am besten einen English Water Spaniel benutzen solle. Er habe ein lockiges Fell wie ein Pudel und schwimme und tauche genauso gut wie die Enten. Der Autor dieses Artikels wusste genau, wie der Hund aussah: Er ähnele dem Land Spaniel, sei aber hochläufiger und nicht so schwer. Die besten seien die Hunde mit langen Ohren, deren Fell unter dem Bauch und um den Hals herum weiß sei, aber braun auf dem Rücken.
Alle verschwunden
Heute sind sie alle verschwunden: der „kleine Retriever", der „kleine schwer gebaute English Setter" und der „Spaniel, der wohl wie ein Collie aussah". Dennoch spielten sie eine wichtige Rolle in der Hundewelt von Gestern. Sie sind zwar verschwunden, aber nicht verloren, weil wir nach Aussage des britischen Hunde-Historikers David Hancock ihr Erbe im modernen Golden Retriever, Flatcoated Retriever, Chesapeake Bay Retriever, Curly Coated Retriever und natürlich im English Springer Spaniel erkennen können.
WUFF LITERATUR
• Alofs e.a., F.A.J., Jachtspaniels, 1973
• Bishop, Gerald, Spaniels. Newton Abbot, 1984
• Gordon, John F., The Spaniel Owner’s Encyclopaedia. London, 1979
• Hancock, David, Old Working Dogs. Princes Risborough, 1998
• Hutchinson, Walter, Hutchinson’s Popular Illustrated Dog Encyclopaedia. London, 1927
• Ilchester, Duke of, De oorsprong van de Gele Retriever, 1952
• Lee, Rawdon B., Modern Sporting Dogs, London, 1893
• Morland Hooper, Dorothy, The Springer Spaniel. London, 1972
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• Ritchie, Carson I.A., The British Dog, Its History from Earliest Times. London, 1981
• Seegers, L., Hondenrassen, hun oorsprong, hunne geschiedenis en hunne ontwikkeling in Nederland. Amsterdam, 1912 and 1914
• Strebel, Richard, Die Deutschen Hunde. Mürlenbach, 1986. Reprint 1904/05
• Waters, Nick, A Bundle of Rags in a Cyclone. Shrewsbury, 1998
• Watson, James, The Dog Book. New York, 1905
• Verschiedenste Websites