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Die Trainingsmethode in der Hundeschule hat auch Auswirkungen auf das Wohlbefinden des Hundes zuhause. Foto: steffiheufelder -
Leckerligaben, Zerrspiele oder verbales Loben sind Methoden der positiven Verstärkung. Foto: Christian Müller -
Beispiel einer sog. negativen Verstärkung: Hierbei wird ein für den Hund unangenehmer oder gar schmerzhafter Stimulus erst beendet, wenn der Hund ein erwünschtes Verhalten zeigt, wie bspw. das Hochziehen an einem Würgehalsband, das erst gelockert wird, wenn der Hund Sitz macht. Foto:Семен Саливанчук
Eine neue Studie hat die Auswirkungen unterschiedlicher Trainingsmethoden (nur aversiv oder nur positive Verstärkung oder beides) auf das Wohlbefinden von Hunden analysiert. Und dies sowohl innerhalb der jeweiligen Trainingssituationen als auch außerhalb davon, also im normalen Leben zuhause. Im Ergebnis zeigt sich, dass Methoden, die primär auf Aversion beruhen, einen negativen Einfluss auf das Wohlbefinden der Hunde haben – und das nicht nur in der Hundeschule.
An der von Ana Caterina Vieira de Castro geleiteten Studie der Universität Porto in Portugal waren auch Forscher der Universitäten Edinburgh und Triest beteiligt (Vieira de Castro 2020). Unterschiedliche Trainingsmethoden vor allem von Arbeits- bzw. Polizeihunden waren schon öfters Gegenstand wissenschaftlicher Forschung. Diese portugiesische Studie ist nach eigener Aussage die erste, welche die Auswirkungen unterschiedlicher Trainingsmethoden auf Familienhunde untersucht, und dies sowohl innerhalb der Trainingssituation als auch außerhalb davon.
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