Mondsee (APA) – Ein Streit um freilaufende Hunde, die Kinder und Mütter erschreckt haben sollen, hat in Mondsee (Bezirk Vöcklabruck) drei Verletzte gefordert. Drei Frauen riefen jeweils ihre Männer zu Hilfe. Die drei Salzburger attackierten daraufhin die Hundehalterin und fixierten sie, bis die Polizei eintraf. Ein Paar aus Vöcklabruck ließ am Nachmittag seine drei Hunde an einem Badeplatz am Mondsee aus dem Auto. Die Tiere sollen über ausgebreitete Decken gelaufen sein, auf denen Mütter mit insgesamt vier Kindern saßen. So die Angaben der Frauen, die sich vor den Hunden fürchteten und deshalb ihre Männer anriefen. Nach dem Vorfall pfiffen die Hundehalter ihre Vierbeiner zurück und wollten das Areal wieder verlassen. In der Zwischenzeit waren aber die zu Hilfe gerufenen Männer angekommen. Einer bedrohte die Hundehalterin, eine 40-jährige Vöcklabruckerin, mit einem Holzstück, das ihm die Frau entreißen konnte. Dann mischte sich noch ein Mann ein. Es kam zu einem Gerangel, bei dem alle drei Beteiligten spitalsreif verletzt wurden. Ein weiterer „Helfer“ hielt die Hundehalterin fest, bis die Polizei kam, indem er ihre Arme am Rücken verschränkte und sie zu Boden drückte.