Der Drogen- und Tabakspürhund Kliff hat Anfang März im Wiener Postverteilerzentrum Inzersdorf im Zuge der Kontrollen mehrere Sendungen von Drogen im dreistelligen Gramm-Bereich und insgesamt 10.000 Euro Falschgeld aufgespürt. „Während Zöllnerinnen und Zöllner ein geschultes Auge haben, bestechen die Hunde durch einen überragenden Geruchssinn“, erklärte Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP) am 27. März 2022 in einer Aussendung.
Die Diensthunde stehen der Aussendung zufolge bei ihrer Tätigkeit täglich vor großen Aufgaben, schließlich ist die länger andauernde Spürarbeit für die Tiere anstrengend. Aufgeteilt in Kisten von zehn bis 100 Stück Sendungen kontrolliert der Hund demnach die tagesaktuellen Briefe und Pakete. Je nach seiner spezifischen Ausbildung – auf Drogen, Tabak, Artenschutz oder Bargeld – verweist der Hund auf verdächtige Sendungen, die nur nach diesem begründeten Verdacht einer weiteren Kontrolle durch die Zollorgane unterzogen werden dürfen. (Quelle: APA)