Hamburg (APA/dpa) – Frühe Dunkelheit, Nebel und auch Regen sorgen im Herbst dafür, dass Hunde auf der Straße schlechter gesehen werden. Halter sollten ihre Vierbeiner deshalb gut auf das Gassigehen vorbereiten. Reflektoren an Halsbändern, Westen und Leinen machen Hunde im Dunkeln gut sichtbar, sagt Sarah Ross von der Tierschutzorganisation Vier Pfoten.
Gegen Kälte und Feuchtigkeit empfiehlt Ross vor allem bei älteren Hunden wärmende Bekleidung, die das Tier in der Bewegungsfreiheit aber nicht behindern sollte. Mehrere kurze Streifzüge durch die Natur sind besser als ausgedehnte Spaziergänge, damit der Hund nicht auskühlt.
Auch wenn die Temperaturen jetzt immer mehr zurückgehen, lauern in Wäldern und auf Wiesen trotzdem noch lästige Parasiten wie die Larven der Herbstgrasmilbe und Zecken. „Die Blutsauger sind auch bei minus 7 Grad aktiv“, erklärt Ross. Um allergischem Juckreiz, Entzündungen und schlimmstenfalls Fellverlust vorzubeugen, hilft regelmäßige Vorbeugung mit Sprays oder speziellen Halsbändern.