Pudelwelpen im Linienbus ins Burgenland geschmuggelt

Von Monica Sterle

Zoll beendete in Heiligenkreuz im Lafnitztal illegalen Transport – Vierbeiner wurden Grenztierarzt übergeben

Heiligenkreuz im Lafnitztal (APA) – Beamte des Zollamtes Eisenstadt Flughafen Wien haben im Südburgenland einen Tierschmuggler gestoppt. In einem Linienbus, der von Moldau nach Italien unterwegs war, entdeckten die Fahnder drei Pudelwelpen. Die Vierbeiner waren laut Aussendung in Boxen im hinteren Teil des Busses untergebracht, wo sie von der Luftzufuhr nahezu abgeschnitten waren.

Zusammen mit den reinrassigen Welpen, die in Italien verkauft werden sollten, wurde auch ein gefälschter Impfpass sichergestellt.

Die Pudel sind laut Auskunft eines Tierarztes dreieinhalb Monate alt. Sie waren nicht gechipt, Papiere waren keine vorhanden.

Der Verkauf der Tiere hätte pro Hund etwa 600 bis 900 Euro gebracht. Zudem wären laut Zollamt 300 Euro Einfuhrumsatzsteuer abzuliefern gewesen. Die Welpen wurden dem Grenztierarzt übergeben.

Die Zollfahndung Heiligenkreuz hat außerdem ein Finanzstrafverfahren gegen den Buschauffeur eingeleitet.

 

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