Schlechte Erfahrung als Welpe
Ein Schäferrüde wurde als Welpe von einem Bekannten des Besitzers während dessen Abwesenheit einige Tage lang betreut und einmal wegen einer Unfolgsamkeit geschlagen. Der Hund merkte sich diesen Vorfall, und als er erwachsen war, ließ er keinen Fremden mehr auf sein Grundstück, geschweige denn ins Haus. Das war für sein Herr´l ein Problem. Nach einer homöopathischen Behandlung tolerierte er wieder Besucher.
Aggressiv gegenüber Fremden
Eine Rhodesian Ridgeback Hündin war ihren Besitzern gegenüber freundlich und gutmütig, grummelte und bellte aber andere Leute, zum Teil auch Bekannte der Familie, an. Die Besitzer waren darüber nicht sonderlich erfreut, wurden sie doch wiederholt deshalb von Betroffenen mit unfreundlichen Worten bedacht. Nach nur einer homöopathischen Behandlung verhielt sich die Hündin bereits wesentlich ruhiger und zurückhaltender.
Homöopathische Therapie
Die homöopathische Behandlung versucht, das ganze Bild des verhaltensgestörten Hundes zu erfassen. Deshalb ist für den Tierarzt die Beantwortung einer Reihe von Fragen von großer Bedeutung.
• Organische Ursache
(Aggression – Schmerz)?
• Verhalten artgerecht?
• Verhalten angeboren oder
erworben (Angst, Aggression,
Instinktverlust)?
• Verhalten situationsangepaßt?
• Kann das Tier überhaupt "richtig“ reagieren (im Straßenverkehr, auf engstem Raum zu hohe Populationsdichte, etc.)?
• Alle nur denkbaren Details erfragen!
• Versuche, ein „Bild“ vom Patienten zu erhalten und die seelische Not zu verstehen!
• Arzneitypen-Bild wichtiger als Einzelsymptome!
Aus dem Ergebnis der Anamnese entsteht dann ein homöopathisches Arzneimittelbild und das dafür passende Mittel kann dann therapeutisch eingesetzt werden.
>>> WUFF – INFORMATION
Weitere Informationen über Homöopathie
• Gratisfolder der ÖGVH
(Österreichische Gesellschaft für
Veterinärmedizinische Homöopathie), Mariahilferstr. 110, A-1070 Wien,
Tel. 01/ 526 7575).
• Telefon Dr. Fischer. 01/ 526 75 75.
• E-mail: ogvh@homoeopathie.at
www.homoeopathie.at