Mann gab an, vereidigtes Jagdorgan zu sein
Attersee (APA) – Nach dem Schuss auf einen Hund in Attersee (Bezirk Vöcklabruck) am 7. September hat sich der Schütze selbst bei der Polizei gemeldet. Eine Anrainerin hatte damals einen Knall gehört und war anschließend mit ihrem Mann nachschauen gegangen. Auf einem
Feld entdeckten sie einen Mischling, der an der Vorderpfote einen Durchschuss hatte. Mit Polizisten fingen sie den Hund ein und brachten ihn in eine Tierklinik, so die Polizei. Der Schütze gab nun an, ein vereidigtes Jagdaufsichtsorgan zu sein und habe daher die Berechtigung, wildernde Hunde zu erlegen. Der Jäger behauptete, davon ausgegangen zu sein, den Mischling getötet zu haben. Allerdings wurde das Tier nur an der Vorderpfote verletzt. Der Täter wird bei der Staatsanwaltschaft wegen Tierquälerei angezeigt.