Hunde sind beeindruckende Tiere mit erstaunlichen Sinnesleistungen. In dieser Serie gibt WUFF spannende Einblicke in die außergewöhnliche Sinneswelt der Hunde – im vorletzten Teil erfahren Sie alles über den Tastsinn des Hundes.
Im Gegensatz zu den Sinnen Hören, Riechen, Sehen und Schmecken ist der Tastsinn nicht an ein eigenes, speziell dafür vorgesehenes Sinnesorgan gebunden. Mechanische Reize wie etwa Druck kann der Hund an seinem ganzen Körper wahrnehmen, denn die dafür notwendigen Rezeptoren (spezialisierte Zellen, die Reize aufnehmen und umwandeln können) sind am ganzen Hundekörper verteilt. Auch wenn der Tastsinn beim Hund kein Hochleistungssinnesorgan wie die Ohren oder die Nase ist, so spielt er für den Hund trotzdem eine wichtige Rolle, denn schon in den ersten Lebenstagen werden durch Berührungen wichtige soziale und emotionale Bindungen zu anderen Hunden und Menschen aufgebaut.