Wien/Stuttgart (APA/dpa) – Will er spielen oder greift er gleich an? Ist er ängstlich oder fühlt er sich wohl? Nicht immer können Halter klar interpretieren, was in ihrem Hund vorgeht. Die Tierrechtsorganisation Peta gibt folgende Tipps:
Schwanzwedeln: Das Wedeln mit dem Schwanz bedeutet nicht immer, dass sich der Hund freut. Schwanzwedeln mit heruntergezogener Rute zeigt zum Beispiel, dass ein Tier Angst hat. Neben dem Schwanzwedeln sollte man immer die gesamte Körperhaltung des Hundes beobachten.
Knurren: Dahinter können viele Gründe stecken – von Schmerzen bis hin zu Angst, Beuteverteidigung oder Frust. Hundehalter sollten versuchen, den Hund nicht auszuschimpfen, sondern der Ursache auf den Grund zu gehen. Knurrt der Hund zum Beispiel, weil er Essen oder einen Gegenstand verteidigen will, kann man ihm zum Tausch ein Leckerli oder sein Lieblingsspielzeug anbieten.
Beschwichtigungssignale: Damit versuchen Hunde, Anspannung abzubauen, Konflikte zu entschärfen und sich selbst zu beruhigen.
Dazu zählen gähnen, den Kopf abwenden, Bewegungen verlangsamen, Mund oder Nase lecken oder sich kratzen. Abhängig von der Situation können diese Signale aber auch etwas anderes bedeuten – denn natürlich gähnen Hunde auch, wenn sie müde sind, oder sie lecken sich nach dem Essen über das Maul.