Klein aber fein! – Der Canis minimus

Von Sophie Strodtbeck

Seit Paris Hilton sind sie in Mode gekommen: Klein(st)hunde. Leider wird dabei oft vergessen, dass es sich um ganz normale Hunde mit ganz normalen hündischen Bedürfnissen handelt, eben nur im Miniaturformat, und nicht um modische Accessoires, die den Zweck haben, das Outfit der Halterin etwas aufzupeppen und ihm den letzten Schliff zu geben. Auf der anderen Seite werden sie oft auch von Haltern „normaler Hunde" nicht ernst genommen und nur milde oder gar abfällig belächelt. Kleine Hunde, die oft mit großen Vorurteilen zu kämpfen haben.

Zugegebenermaßen war auch ich früher einmal der Meinung, dass das, was Halter ­größerer Hunde oft als „Stelzenhamster" bezeichnen, für mich eher nicht in Frage kommt, bevor Piccolo hier eingezogen ist, ein Chihuahua-Spitz-Mix. Und es war auch nicht ich, die sich Piccolo ausgesucht hat, sondern andersrum – er hat mich zu meinem Glück gezwungen und mir dadurch Einblicke in das wunderbare Leben mit einem Kleinhund ermöglicht. Denn Piccolo steht offenbar auf große, blonde Frauen und ist vom ersten Tag an der festen Überzeugung gewesen, mit mir verheiratet zu sein. ­Seither sind wir ein untrennbares Team, der 3 Kilo-Zwerg und das 188 cm-­Frauchen. Und diese Ehe wird sicherlich mehr Bestand haben als die von Heidi Klum und Seal, nämlich bis dass der Tod uns scheidet (auch wenn ich daran überhaupt nicht denken mag!).

Begleit- und Gesellschaftshunde
Der Begriff Begleithund kennzeichnet entweder Hunde, die die Begleithunde­prüfung abgelegt haben, oder Hunde, deren vordergründige Aufgabe die Begleitung des ­Halters ist. Diese Hunde werden in der FCI-Syste­matik in der Gruppe 9 als „Begleit- und Gesellschaftshunde" zusammengefasst. Entgegen der vielen Vorurteile gibt es auch Hunde, die beides sind: Hunde der FCI-Gruppe 9, die trotzdem eine Begleithundeprüfung gemacht haben. Von Piccolos Begleithundeprüfung im Schäferhundeverein und den Vorurteilen, mit denen wir dort zu kämpfen ­hatten, wurde in der WUFF bereits an ­anderer Stelle berichtet (Expeditionen in Hunde-Paralleluniversen, WUFF 11/2010).

Wenn man sich die FCI-Gruppe 9 näher anschaut, findet man dort ­Rassen wie Chihuahua, Papillon, Bichon Frisé, Cavalier King Charles Spaniel, Chinesischer Schopfhund, Pudel, Japan Chin und einige andere mehr. Man findet in dieser Gruppe aber keine anderen kleinen Hunde wie etwa den Dackel, den Zwergpinscher oder auch den Jack Russell Terrier und andere Klein-Terrier wie West Highland-, Yorkshire- oder gar Jagdterrier. Diese Rassen wurden nie als reine Begleit- oder Gesellschaftshunde gehalten, sondern waren immer schon „berufstätig", nämlich als Jagdhunde. Um sich mit einer im Zweifelsfall fast gleichgroßen Ratte oder einem Fuchs oder gar Dachs im Bau anzulegen, bedarf es einer Menge Mut und eines gewissen Größenwahns! Andere, wie z.B. der Zwergspitz, waren Wachhunde und zeichnen sich bis heute durch extreme Wachsamkeit und Bellfreudigkeit aus. Auch die Französische Bulldogge wurde als Wachhund eingesetzt und – wenn man sich z.T. heutige qualgezüchtete Vertreter anschaut, unvorstellbar! – auch als Jagdhund. Nicht jeder Winzling ist also pflegeleicht und unkompliziert, nur weil er ein Stockmaß von unter 35 cm hat! Bei diesen Hunden ist es umso tragischer, wenn sie als „netter kleiner Hund" angeschafft werden und dann ein Leben als verkannter und oftmals, in falschen Händen, problembehafteter Stofftierersatz fristen müssen. Denn das haben sie nicht verdient. Das hat kein Hund verdient!

Aber zurück zu den eigentlichen Gesellschaftshunden: In der Regel sind das Hunde, die sich gerne, einfach und schnell an „ihre Menschen" binden, denn darauf wurden sie selektiert. In richtigen Händen und mit der richtigen Erziehung, die natürlich für Kleinhunde mindestens genauso wichtig ist wie für die großen Artgenossen, sind es oft sehr leicht händelbare Hunde. Die meisten Probleme mit Hunden wären wohl sowieso vermeidbar, wenn sich die Menschen vor der Anschaffung des Hundes mehr Gedanken machen und sich mehr mit der Rasse und ihrer ursprünglichen Verwendung auseinandersetzen würden. Nur zu oft wird aber der Gesellschaftshund erst gar nicht in Betracht gezogen, weil er eben unter seinem „Schoßhund-Ruf" leidet. Denn wenn man sich manches(!) Mensch-Hund-Gespann anschaut, dann drängt sich doch die Frage auf, ob nicht ein reiner Begleithund besser geeignet wäre als das absolute Arbeitstier.

Die Erziehung
Das heißt aber im Umkehrschluss natürlich nicht, dass Kleinhunde anspruchslos sind! Kleine Hunde stellen sogar große Ansprüche an ihren Halter, was die Führungskompetenz desselbigen angeht. Ein kleiner Hund fühlt sich bspw. schnell bedroht, wird aber auf der anderen Seite von vielen Menschen ungefragt angefasst und gestreichelt, weil er ja nicht so gefährlich sei wie ein großer. Da ist der Halter gefragt, seinem Hund die nötige Sicherheit zu bieten, damit dieser es nicht nötig hat, zuzubeißen. Auch mit anderen großen Hunden kommt es oft zu Problemen, denn ein Bernhardiner und ein Chihuahua machen sicherlich nichts untereinander aus! Bereits ein Spiel kann für so einen Zwerg gefährlich werden – aber natürlich sollte man auch Kleinhunden Kontakt mit anderen, auch größeren Hunden erlauben. Außerdem ­werden Warn­signale von kleinen Hunden von großen Hunden oft nicht ernst­genommen, was zur unnötigen Eskalation führt.

Meine Erfahrung ist auch, dass viele kleine Hunde eine sehr niedrige Reizschwelle haben, sprich, schon beim kleinsten Auslöser hysterisch werden – vor allem, wenn sie nicht gelernt haben, wie man sich richtig verhält. Das mag aber auch daran liegen, dass ein kleiner Hund natürlich nicht die Beißkraft eines großen hat, deshalb selten richtig gefährlich wird und man darum diese Kriterien bei der Zucht vernachlässigt hat.

Ein weiteres Problem ist, dass viele Halter kleiner Hunde den Besuch einer Hundeschule für überflüssig halten. Zum einen wegen der vermeintlichen Ungefährlichkeit, zum anderen sicherlich auch, weil man einen tobenden Kleinhund an der Leine in der Regel trotzdem noch ganz gut händeln kann. Den Stress, den Hund dabei hat, sehen viele gar nicht. Außerdem wird man in solchen Situationen mit einem kleinen Hund maximal ausgelacht, mit einem großen bekommt man sofort Probleme mit dem hundelosen Teil der Bevölkerung, und Passanten wechseln die Straßenseite. Ich kenne beides, weil ich ja Hunde in allen möglichen und unmöglichen Größen habe.

Wenn ich mal nur mit dem Zwerg unterwegs bin, ist das Leben vergleichsweise einfach. Ich habe oft das Gefühl, dass der kleine Hund die Herzen öffnet, und auch Menschen, für die bereits ein Beagle eine Zumutung ist (ok, der Wahrheits­gehalt dieser Aussage ist ein anderes Thema …), lächeln den Zwerg oft an und man fühlt sich nicht sofort ­diskriminiert, weil man sich mit einem Hund in die Öffentlichkeit wagt. Als ich Piccolo einmal mit auf einer Vortragstour dabei hatte, hatte ich sogar das Gefühl, dass die missmutigen Menschen, die im Berufsverkehr in der Kälte auf ihre verspäteten Züge warteten, sich eines Lächelns nicht erwehren konnten, als ich mit meinem Koffer, auf dem Piccolo thronte, vorbeikam. Es kam mir vor, als würde durch Piccolo die Welt von einem Schwarzweiß- in einen Farbfilm umgewandelt werden. Den Eindruck hatte ich noch nie, wenn ich mit der Großen oder gar mit allen Vieren unterwegs bin.

Nichtsdestotrotz führen Kleinhunde die Beißstatistiken an, z.B. auch in der Untersuchung von James Serpell (www.spiegel.de/fotostrecke/fotostrecke-33197-5.html), in der sich Dackel und Chihuahua auf den vorderen Plätzen tummeln, was Angriffe auf Fremde, den eigenen Besitzer und andere Hunde angeht. Um das zu verhindern, ist der Besuch einer guten Hundeschule schon von Beginn an unerlässlich. Denn bereits hier muss Zwerg lernen, mit Hunden aller ­Größen zurechtzukommen. Dasselbe gilt natürlich für die größeren Kaliber, die ihrerseits genauso den Umgang mit Winzlingen lernen müssen. Darum ist auch von Hundeschulen abzuraten, die ihre Gruppen strikt nach ­Größen trennen, aber es sollte natürlich immer gewährleistet sein, dass genug ­kompetente Trainer vor Ort sind, die ggf. regulierend eingreifen können.

Größere Hunde, die den Umgang nicht gelernt haben, können zur Gefahr für die Kleinen werden, weil diese unter Umständen bei schnellem Vorbei­sausen das Beutefangverhalten aus­lösen. Das hat schon einige Kleinhunde das Leben gekostet, ohne dass von Seiten des Großen echte Aggression im Spiel war. In einer guten Hundeschule bekommt auch der Besitzer vermittelt, wann er eingreifen muss, um seinen Hund zu schützen.

An dieser Stelle ist auch mal ein Plädoyer für die Winzlinge und ihre Besitzer nötig: Wie schon weiter oben beschrieben, ist es die Pflicht eines Hundehalters (und zwar jeder ­Größe!), für seinen Hund einzustehen und ihm Sicherheit zu geben. Und wenn ich mich eines „der tut nix, der will nur spielen-Labbis" wegen dessen Penetranz nicht erwehren kann, nehme ich meinen Zwerg zur Not auch mal hoch, um zu verhindern, dass er selber versucht sich zu wehren oder platt gehopst wird. Denn Piccolo ist es egal, ob Labbi nur spielen will, wenn er dabei aufdringlich und penetrant wird. 30 kg, die 3 kg besteigen ­wollen, müssen nicht sein! Und nein, ich habe keine Lust, mir deswegen immer ­wieder anhören zu müssen, dass ich mich dann ja nicht wundern muss, dass mein Hund so ist, wie er ist. Denn ich möchte nicht wissen, wie er wäre, wenn man ihn solchen ­Situationen aussetzt ohne einzu­greifen! Denn dann würde er sicherlich zum hysterischen Kleinhund werden. Durch diese Maßnahmen habe ich aber zum Glück einen Hund, der zu mir kommt, wenn es ihm zu viel wird, der aber auf der anderen Seite auch mit Doggen spielt, wenn diese wissen, wie man sich den Kleinen gegenüber zu ver­halten hat.

Und auch sonst ist Piccolo ein ganz normaler Hund: er hat vier Beine zum Laufen, zwei davon, um in Mauselöchern zu buddeln, eine Nase zum Fährten, ein großes kleines Hirn für verschiedene Tricks, die ihm sehr viel Spaß machen, und Ohren zum Hören. Ja man staune! Sehr oft höre ich nämlich ganz verwundert, „der hört ja", wenn ich ihn rufe und er angesaust kommt. Dann grinse ich nur in mich rein und frage mich, warum fast jeder davon ausgeht, dass ein kleiner Hund nicht gehorcht.

Der Zwerg als Trend
Piccolo ist nicht nur ein ganz ­normaler Hund, er darf auch ein Leben als ­solcher führen. Und das ist ein ­Privileg, das viel zu wenige der Winzlinge genießen dürfen. Nur zu oft sieht man sie in Täschchen sitzen, die ­farblich zum Outfit der Halterin passen. Manchmal sieht man sie auch nicht, weil sie in verschiedenen modischen Mäntelchen so zum Püppchen degradiert wurden, so dass nicht mehr viel an einen Hund erinnert. Sie fristen ein Leben als reines Statussymbol, und haben nicht mehr Rechte als ­andere Nutztiere. Beim Anblick solcher Exemplare fällt es zugegebenermaßen auch mir schwer, darin den Caniden zu sehen, der vom Wolf abstammt, und mir blutet das Herz, weil man diesen Hunden alles nimmt, was einen Hund ausmacht – sogar das Laufen. Und das, obwohl im Tierschutzgesetz ganz klar verankert ist, dass man ein Tier seiner Art und seinen Bedürfnissen entsprechend halten muss!

Dank Paris Hilton und anderer, ­ähnlich gestrickter Ladys mutieren diese Kleinhunde immer mehr zu modischen Accessoires. Es drängt sich das Gefühl auf, dass man sich in gewissen Kreisen ohne Chi auf dem Arm gar nicht mehr blicken lassen kann. Auf fast jedem Foto in diversen Lifestyle-Magazinen springen sie einem entgegen. Menschen, die sich noch nie mit dem Verhalten und den Bedürfnissen von Hunden auseinander gesetzt haben, wollen nun auch so einen, weil es „in" ist. Dadurch werden nicht nur Vermehrer von Zwergen unterstützt, das führt auch dazu, dass diese Hunde immer noch kleiner werden. Von fast jeder der (sowieso schon) kleinen Rassen gibt es nun Toy- oder Teacup-Varianten, die z.T. gar nicht mehr lebensfähig sind. Für einen gesunden Chihuahua von mehr als 3 Kilogramm besteht kein Bedarf mehr, dafür akzeptiert die FCI grauenvollerweise Chihuahuas ab 500 Gramm.

Gesundheitliche Probleme
Die massiven gesundheitlichen ­Probleme, die diese Größe oder besser Nicht-Größe nach sich zieht, lassen diese kleinen und ursprünglich robusten Hunde zu reinen Qualzuchten mutieren. Kaum eine der Toy-Rassen ist noch in der Lage, Welpen auf natürlichem Wege zu gebären, meist ist ein Kaiserschnitt notwendig. Die Geburtsschwierigkeiten ergeben sich oft dadurch, dass kleine Rassen zum einen kleinere Würfe mit entsprechend größeren Welpen haben, zum anderen, dass sich der Beckendurchmesser mit sinkendem Erwachsenengewicht stärker verringert als der Durchmesser des Welpenkopfes. Dazu kommen verhältnismäßig große Köpfe bei diesen Zwergrassen, weil das Gehirn eben nicht beliebig klein gezüchtet werden kann. Außerdem soll dieses übertriebene Kindchenschema angeblich besonders ansprechend sein, was ich nicht nachvoll­ziehen kann.

Aber nicht nur das Gehirn, auch ­andere Organe wie Magen, Darm, Lunge, Leber, Nieren und Herz sind beim Zwerghund relativ gesehen größer als beim großen Hund. Der daraus resultierende größere Gewichtsanteil der inneren Organe hat logischerweise einen geringeren Anteil von ­Muskel- und Knochenmasse zur ­Folge, aus dem wiederum eine höhere Frakturanfälligkeit resultiert. Aber auch unter anderen Erkrankungen haben diese Extremzwerge häufig zu leiden: sie sind im Vergleich zu den größeren Artgenossen wesentlich häufiger von einer Patellaluxation, also einer lockeren Kniescheibe, ­betroffen. Bereits Tiere mit einem Gewicht von unter 8 kg haben ein doppelt so hohes Risiko dafür wie schwerere, bei einem Gewicht von unter 5 kg tritt die Patella-Luxation sogar 2,6-mal ­häufiger auf. Auch ein Trachealkollaps, also ein Zusammenfallen der Luftröhre, der eine erschwerte Atmung und im schlimmsten Fall ­Atemnot zur Folge hat, ist ein typischer Defekt bei ­Zwergrassen. Ein weiteres ­typisches Problem von Zwergrassen ist der ­Hydrocephalus, der Wasserkopf, ­dessen Auftreten umgekehrt ­proportional zu Körpergröße ist.

Fazit
Kleine Hunde sind toll, solange sie Hunde sind bzw. sein dürfen und nicht zu klein sind. Das Leben mit einem Zwerg macht viel Spaß und ist in vielen Punkten einfacher als das mit einem großen Hund, weil er in der Gesellschaft oft besser ­akzeptiert wird, man ihn problemloser zum ­Beispiel in ein Restaurant (es ist nun mal aus rein praktischen Gesichtspunkten ein Unterschied, ob eine ­Bordeauxdogge oder ein Malteser unterm Tisch liegt!) oder auf eine Bahnreise mitnehmen kann, und weil viele dieser Gesellschaftshunde, wenn man ihre Bedürfnisse respektiert, unkomplizierte Begleiter im Alltag sind. Man sollte aber unbedingt darauf achten, dass sie eine gewisse Mindestgröße haben und keine Kriterien für Qualzuchten erfüllen. Und man sollte als Besitzer über blöden Anspielungen von Haltern „echter Hunde" stehen – mein Spruch in solchen Fällen: „Der ist nicht klein, das ist ein Konzentrat!"

Hintergrund

Warum sind kleine Hunde klein?

Kleine Hunde haben eine Wachstumsbremse, sozusagen ein kleines Gen mit großer Wirkung!

Keine andere Säugetierart zeigt eine so große Größen-Bandbreite wie der Hund. Man muss sich nur mal eine Dogge neben einem Chihuahua anschauen. Und dafür, dass dieser Chihuahua Handtaschen-kompatibel ist, ist vermutlich nur ein einziges Gen auf Chromosom 15 verantwortlich, eine bestimmte Variante des sogenannten IGF1-Gens. IGF steht für Insulin Like Growth Factor 1, das ein Wachstumsfaktor ist, also ein Hormon, das wachstumsfördernd wirkt. Man weiß, dass dieses Gen auch für die Körpergröße von Menschen oder von Mäusen zuständig ist. Neben diesem Gen liegt bei kleinen Hunden eine Art „Wachstumsbremse" vor, ein bestimmter DNA-Abschnitt, der dafür sorgt, dass das IGF1-Gen weniger von den wachstumsfördernden Hormonen produziert. Kleine Hunde haben also quasi einen eingebauten Wachstumsstopp. Große Hunde haben zwar auch das IGF1-Gen, aber eben nicht die dazugehörige Wachstumsbremse. Es ist also die Kombination aus Gen und regulatorischer DNA (= Bremse), die entscheidend für die Größe oder Nicht-Größe eines Hundes ist.

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