Hundetreff Pfalz

Von Nadine Waibel

Die Hunde in der Pfalz, die laufen durch den grünen Wald – und freuen sich gar sehr!
Wenn Ihnen dieser Satz musikalisch – rhythmisch bekannt vorkommt, dann liegen Sie gar nicht so falsch. Nur ist es heute nicht mehr der „Jäger aus Kurpfalz“, der durch den grünen Wald reitet und das „Wild daherschießt, so wie es ihm gefällt“. Heute sind es die Hunde, die in der Pfalz den Wald erobert haben! Können wir Ihnen doch heute schon wieder eine neue WUFF-Hunderunde ­vorstellen, die dort entstanden ist. Lassen Sie sich einladen von Nadine Waibel und ihrem Buddy in den Kreis Germersheim zu ihrem „Hundetreff Pfalz“! Und Sie wissen ja: WUFF ist immer wieder gerne dabei, wenn auch Sie Ihre eigene Hunderunde gründen und damit für ein positives Bild unseres besten Freundes in der Öffentlichkeit ­sorgen! (redaktion@wuff.de)

Mein Name ist Nadine Waibel und ich bin 32 Jahre alt. Weil ich mir gedacht habe, dass es vielleicht auch noch andere Hunde­halter gibt, denen es so geht wie mir, die auch nicht immer nur allein mit ihrem Hund spazieren gehen wollen, habe ich im November vorigen Jahres eine eigene – für die Teilnehmer natürlich kostenlose – Hunderunde gegründet, den „Hundetreff Pfalz“. Und nun sind wir schon eifrig einige Monate in der wunderschönen Pfalz gemeinsam  und fröhlich unterwegs.

Und ich denke mir, wenn sich uns noch weitere interessierte nette Hundefreunde mit ihren ­Vierbeinern anschließen, können wir außer ­unseren gemeinsamen Spazier­gängen auch fröhliche Spielstunden für die Hunde und andere gemeinsame ­Aktivitäten in geselliger Runde veranstalten. Ideen habe ich noch genug, die wir ­vielleicht einbringen und auch um­setzen ­können. Ich verbringe mit der Ge­staltung meiner Internet-Seite für den Hundetreff sehr viel Zeit, die ich aber gerne einbringe, weil ich sehe, dass wir täglich wachsen und unsere Mitglieder mit dem ­Hundetreff und meiner Arbeit zufrieden sind. Wer möchte, kann gerne mal bei uns ­reinsehen (www.wer-kennt-wen.de
unter „Gruppensuche“ nach dem „Hundetreff Pfalz“ schauen).

Bei uns kann sich jeder wirklich ­Interessierte anschließen, egal mit welcher Rasse, ob groß oder klein. Wenn es nach Absprache mit der jeweiligen Gemeinde, in der wir gerade unterwegs sind, erlaubt ist, stellen wir es jedem frei, seinen Hund abzuleinen und ihn dann frei laufen zu lassen, wobei wir natürlich immer darauf achten, dass niemand durch uns gestört wird, auch nicht  durch Bellen usw. Wir leinen unsere Hunde natürlich grundsätzlich an, wenn z. B. Spaziergänger, Jogger, Walker oder auch Radfahrer unseren Weg kreuzen. Und so werden wir auch immer positiv angesprochen und gelobt, worüber wir uns sehr freuen. Es macht ­richtig Spaß, wenn auch wir etwas dazu beitragen können, dass das Bild der Hunde und ihrer Menschen in der Öffentlichkeit möglichst positiv ist. Wir achten auch immer darauf, dass wir im Wald unsere Wege einhalten, so dass kein Wild gestört wird Das ist mir und den Mitgliedern unserer Hunderunde sehr wichtig.

Was mir am Herzen liegt
Da ich immer wieder auch von ­älteren Menschen, die sich uns gerne anschließen möchten, ­angesprochen werde  oder von Hundehaltern, die sich noch nicht so ganz sicher sind in Bezug auf die Verträglichkeit ihrer eigenen Vierbeiner, werde ich ­demnächst zwei schon länger ­geplante Projekte anbieten.
Erstens: reine Spaziergänge für ältere Hunde und für Senioren.
Zweitens: Kleine Gruppen für ­Hunde, die bislang meistens allein und ohne Hundefreunde unterwegs sein ­mussten, so dass sie nun behutsam und spielerisch sozialverträgliches Verhalten erlernen und  im gemein­samen Miteinander üben können.

Das gemeinsame Miteinander der Hunde ist mir besonders wichtig, da davon natürlich auch die Pflegehunde unserer einen Teilnehmerin ­profitieren können, die sich ganz besonders für Hunde engagiert, die ein Zuhause suchen. Sie nimmt selber Pflege­hunde auf und hilft bei der Suche nach Pflegeplätzen, indem sie auch einen Verein unterstützt. Wir freuen uns jedes Mal, wenn wieder einer ihrer Schützlinge mit dabei ist auf unseren Hunderunden.

Wir treffen uns bisher zweimal im Monat, meistens an den Wochen­enden, da wir damit die besten Er­fahrungen gemacht haben. Aber da wir z. B. auch Schichtarbeiter dabei haben, ist es kein Problem, sich mit einzelnen Personen oder in kleineren Gruppen auch mal unter der Woche zum Laufen, Üben oder Spielen zu treffen. Wer Informationen haben möchte oder Fragen hat, kann sich gerne an mich wenden.

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