Von FP-Landesrat Waldhäusl initiierter Runder Tisch mit Experten im Landhaus
St. Pölten (APA) – Der vom niederösterreichischen Landesrat Gottfried Waldhäusl (FPÖ) initiierte Hunde-Sicherheitsgipfel wird am Mittwochvormittag in St. Pölten stattfinden. Unter den Experten, die an dem Runden Tisch im Landhaus teilnehmen werden, sind unter anderem Vertreter von Polizei, NÖ Tierärztekammer, des Österreichischen Kynologenverbandes sowie Tierschützer.
Veranlasst wurde der Sicherheitsgipfel, nachdem ein Kleinkind Ende September in Wien von einem Rottweiler tödlich gebissen worden war. Bei einem weiteren Vorfall in Perchtoldsdorf (Bezirk Mödling) wurde Anfang Oktober eine Zweijährige von einem Dackel schwer verletzt. Am Runden Tisch sollen Maßnahmen diskutiert werden, damit die Bisshäufigkeit zurückgeht, hieß es am Dienstag aus dem Büro von Waldhäusl.
Ein Runder Tisch in Wien, bei dem Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein (FPÖ) gemeinsam mit zuständigen Referenten aus den Bundesländern Möglichkeiten für eine einheitliche Gesetzgebung bei der Hundehaltung ausloten hatte wollen, endete am Montag mit eher vagen Ergebnissen. Demnach soll eine Studie zur „Mensch-Tier-Beziehung“ in Auftrag gegeben werden. Angedacht wurde auch eine bundesweite Registrierung auffälliger Hunde sowie eine einheitliche Ausbildung für Halter.