Hund in einer Wiese mit Blumen

Hunde und Allergien – so helfen Sie Ihrem Vierbeiner bei Heuschnupfen und Co.

Von dogodu-Information
Hund in einer Wiese mit Blumen

Foto: Rita Kochmarjova / Adobe Stock

Pünktlich zum Frühjahr beginnen bei vielen Menschen die Augen zu tränen und es kommt zum Heuschnupfen. Doch nicht nur der menschliche Besitzer leidet unter Allergien, sondern auch zahlreiche Vierbeiner. Bei Hunden sind allergische Reaktionen auf Einträge aus der Umwelt nicht unbedingt selten. Es kommt zu den unterschiedlichsten Symptomen, die sich je nach Rasse mehr oder weniger stark auf das Wohlbefinden des Vierbeiners auswirken. Umso wichtiger für Tierhalter ist das Wissen über mögliche Allergene und Behandlungsmethoden.

Allergien zuverlässig erkennen

Sicherlich kennen Sie die eine oder andere Person, die unter einer Hundehaar-Allergie leidet. Doch auch Hunde selbst können mitunter von unangenehmen allergischen Reaktionen betroffen sein. In der Umwelt vertretene Pollen von Gräsern und anderen Pflanzen, aber auch Parasiten wie Milben oder verwendete Futtermittel sind mögliche Ursachen für Allergien. All diese gehen mit diffusen Symptomen einher, die nicht immer sofort zuzuordnen sind. Beispielsweise zeigen sich Hunde mitunter apathisch, fressen nicht mehr, leiden unter Juckreiz, tränenden Augen oder Ekzemen am Körper. Zuverlässig erkennen lassen sich solche Reaktionen mit Allergietests wie von Vetevo. Dabei handelt es sich um einen klassischen Speicheltest, der durch eine Fellprobe ergänzt wird. Dem Hund wird ein Abstrich entnommen und die Probe mitsamt einem Haar verpackt. Diese Proben werden im Labor mit modernen Analyseverfahren ausgewertet. So kann später geklärt werden, ob der Vierbeiner auf bestimmte Produkte wie z. B. Futtermittel allergisch reagiert. Dazu wird getestet, inwiefern im Speichel enthaltene Proteine auf Reaktion auf bestimmte Allergene aus der Umwelt sind. Das Verfahren kann auf diese Weise zuverlässig die Herkunft der Allergie des Tieres eingrenzen. Im Anschluss an die Auswertung kann der Tierbesitzer dann den Alltag anpassen, indem beispielsweise Futtermittel ausgetauscht werden oder Medikamente eingenommen werden.

Häufige Allergien beim Hund und ihre Folgen

Mit dem Klimawandel rückt auch das Thema der allergenen Pollen und Gräser in den Vordergrund. Diese betreffen in zunehmendem Maße auch unsere vierbeinigen Freunde und führen zu anhaltenden gesundheitlichen Problemen. Während sich beim Menschen der Heuschnupfen vor allem mit Schnupfen und tränenden Augen äußert, reagieren Hunde vor allem mit einem vermehrten Juckreiz auf die Pollen. Tränende Augen können aber ebenso ein Anzeichen dafür sein. Hinsichtlich Allergien gegen bestimmte Futtermittel äußern sich die Symptome wiederum anders. Apathie, mangelnder Appetit und Gewichtsverlust können erste Hinweise auf eine derartige Unverträglichkeit geben. Hinsichtlich der Unverträglichkeit von Milben äußern sich die Anzeichen häufig in ständigem Kratzen, aber auch in Form von entzündeten Hautstellen bis hin zu Ekzemen. In allen diesen Fällen ist eine schnelle Behandlung umso wichtiger. Diese kann in Form von Medikamenten erfolgen. Spezielle Salben, welche die Beschwerden des Tiers lindern, sind ebenfalls eine wichtige Möglichkeit. Halter sollten in einem solchen Szenario jedoch zunächst den behandelnden Tierarzt aufsuchen und dort um Rat bitten. In Ergänzung zu einem Heim-Allergietest kann der Arzt etwaige andere Ursachen durch Untersuchungen vor Ort ausschließen.

Fazit

Hundehalter sollten die Bedürfnisse ihres Vierbeiners in jedem Fall ernst nehmen und schnell auf Veränderungen im Verhalten antworten. Nur so lässt sich angemessen auf mögliche Allergien und andere Krankheiten reagieren.

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