Es war einmal …

Von Gerald Pötz

Am 4. November 1994 erblickte er mit neun Geschwistern das Licht der Welt. Toni wurde zum selben Zeitpunkt geboren, als die Idee für das Hundemagazin WUFF entstand. Sozusagen von der Stunde Null an wuchs er mit WUFF auf. Da ich auch das Herrchen von Tonis Mutter Leila war und bin, hatte ich die einmalige Gelegenheit, bei der Geburt dabei zu sein und einen Wurf aufzuziehen. Ich war mindestens so aufgeregt wie Leila. Es war unser beider erster Wurf …

Kleiner Toni
Zwei Minuten, nachdem Leila den ersten Welpen geworfen hatte, drängte sich bereits Toni ans Licht der Welt. Nach der Geburt des ersten Welpen erhob sich Leila und hatte alle Pfoten voll zu tun, als Tonis Köpfchen schon zu sehen war. Leila gebar ihn im Stehen, und damit er nicht auf den Boden fiel, habe ich ihn aufgefangen. Das war der Beginn einer langen gemeinsamen Beziehung. Da hielt ich nun diesen 280 Gramm leichten Wurm in meinen Händen. Eine Freundin, die als „Reserve-Geburtshelferin" anwesend war, bestärkte mich darin, mir gerade diesen Welpen zu behalten – und der Namen Toni würde zu ihm passen. Da üblicherweise aber die Namen des ersten Wurfs einer Zucht (Der Wurf war natürlich regulär beim Kynologenverband angemeldet.) mit „A" beginnen müssen, kamen wir auf die Idee, ihn Anthony zu taufen – um ihn dann Toni zu rufen. Toni war übrigens der Kleinste vom Wurf, der aus insgesamt 10 Welpen bestand.

Innige Beziehung
Nachdem ich also von Geburt an wusste, dass ich Toni als meinen Hund behalten würde, konnte ich ihn schon sehr früh auf mich prägen. Von Anfang an nahm ich ihn stundenweise aus der Wurfkiste zu mir. Beim Fernsehen lag er oft auf meinem Bauch, und auch sonst beschäftigte ich mich intensiv mit ihm. Das war wahrscheinlich das Geheimnis, warum Toni so ungewöhnlich stark auf Menschen bezogen und freundlich war. Es macht offensichtlich einen großen Unterschied, ob man einen Welpen mit zehn Wochen bekommt oder ihn von Geburt an hat. Mit zehn Wochen ist die Frühprägung bereits gelaufen, und ich halte diese Phase für enorm wichtig. Gerade deshalb ist die Auswahl des Züchters und des Umfeldes, in dem die Welpen aufwachsen, extrem wichtig.

24 Stunden Liebe
Toni war von Anfang an nahezu rund um die Uhr bei mir – tagsüber sowieso, dann nachts im Bett, wie auch im Urlaub und bei Geschäftsreisen. Sein Tod am 3. April 2006 hat mein Leben so aus der Bahn geworfen, dass ich mir erst dachte, warum habe ich diesen Hund nur so nah an mich heran gelassen. Ich habe es nicht mit Absicht getan. Toni hat diese Nähe gesucht, und ich habe sie ihm gegeben. Nachts hat er in meinen Armen geschlafen, nicht etwa bei den Füßen. Und wenn er abgedeckt war, hat er mit seiner Nase gestupst, damit ich ihn – reflexartig – wieder zudecken konnte. Es ist, als hätte ich ein Kind verloren. Trotz des Schmerzes und eines bitteren Endes hätte ich rückblickend dennoch nicht auf diese schöne und intensive Beziehung verzichten wollen, und ich werde eine solche wieder eingehen, wenngleich mir klar ist, dass es in meinem Leben einen „Jahrhunderthund" wie Toni nie wieder geben wird.

Brav geboren
Viele Freunde von Toni, die ihn auf den Hundeausstellungen, wo wir mit unserem WUFF-Stand vertreten waren, immer besuchten, bewunderten seine Ruhe und Gelassenheit. Ich hatte ihn zwar sehr gut erzogen, doch war er einfach von Haus aus brav. Er wollte immer gefallen und nicht anecken. Seine Wesensfestigkeit und Nervenstärke hat er mitgebracht, die gute Erziehung habe ich ihm gegeben. Mit den Jahren brauchte Toni keine Kommandos mehr – einfach Reden oder ein Blick genügte. Auch die Entscheidung, auf welche Hunde er zuging, traf er selbst. Bei den Hundeausstellungen lag er ja immer frei und unangeleint am WUFF-Stand und alle wunderten sich, warum er nicht rauft oder wegläuft. Zwar habe ich ihm seine Grenzen gezeigt, doch mit welchen Hunden er sich einlässt und mit welchen nicht, hat er stets selbst entschieden – und zwar immer richtig. Ich weiß nicht, ob man das einen Hund so hundertprozentig lehren kann, ich denke aber nicht.

Toni der Filmstar
Eines Tages rief mich ein Bekannter an und fragte mich, ob ich mit Toni eine Filmrolle annehmen wolle. Erst verneinte ich, da die Dreharbeiten in meinen Urlaub fielen, doch dann sagte ich doch zu. Toni sollte bei der Fernseh-Serie „Dolce Vita & Co" den Hund Henry spielen. Einen unerzogenen, aber liebenswerten Hund. Nachdem ich das Drehbuch bekommen hatte, ging es los. Die Darsteller hatten Toni nach anfänglichen Bedenken wegen seiner Rasse (Toni war ein American Staffordshire Terrier) ins Herz geschlossen. Darunter u. a. die bekannten österreichischen Schauspieler Kurt Sobotka, Andreas Vitasek, Christoph Fälbl und Tonis Frauchen Helga Porpacy.

Beim Training für die jeweiligen Szenen habe ich großteils mit Balli und Futter gearbeitet. Bei einer Szene ging es beispielsweise um eine Wette, ob das vom Koch zubereitete Essen so schlecht sei, dass nicht einmal ein Hund es essen würde. Laut Drehbuch sollte Toni an dem Essen schnüffeln und anschließend „angewidert" den Kopf wegdrehen. Toni wurde der Teller mit dem Essen, ein Reisgericht mit Fleisch, nun vorgesetzt. Damit er sich nicht sofort daran vergnügte, gab ich ihm ein „Nein". Nach dreimaligem „Nein" wollte er das Essen, an dem er aber für die Filmszene zumindest schnüffeln hätte sollen, nicht einmal mehr ansehen, geschweige denn daran schnüffeln. Schließlich bot ein im Reis verstecktes Frolic Abhilfe. Toni schnalzte mit der Zunge nach dem Teller, hörte mein „Nein" von hinter der Kamera und drehte – ganz drehbuchgemäß – seinen Kopf weg. Perfekt, die Szene war im Kasten. Nach jeder geglückten Übung wurde Toni selbstverständlich reichlichst belohnt.

Ein anderes Mal gab es wieder eine heikle Szene, bei der ich mit Futter arbeitete. Einige Assistenten des Regisseurs raschelten mit dem Papier, mit dem sie ihre Wurstbrote hielten, was Toni natürlich bei der Arbeit ablenkte. Da sagte ich dem Regisseur, dass das Geräusch für die Konzentration von Toni schlecht wäre. Und plötzlich schrie der Regisseur: „Der Hund braucht seine Ruhe – essen aufhören!" Ab diesem Zeitpunkt war mir klar, dass Toni nun ein „echter Star" war. Und so war es auch. Sagte ich beispielsweise nur leise, dass der Hund Wasser brauche, stand sofort ein Napf frisches Wasser da. Es war eine schöne und lehrreiche Zeit für uns beide.

Toni auf Reisen
Da ich Toni natürlich auch an meinen Urlauben Teil haben lassen wollte und in vielen Hotels Hunde – vor allem Hunde dieser Rassen – verboten sind, habe ich mir im Jahr 2000 meinen ersten Wohnwagen gekauft. So konnte Toni immer mitreisen. Auf diese schönsten Zeiten im Jahr blicke ich besonders traurig zurück. Alle meine Lieblings-Urlaubsorte sind voll von Erinnerungen an Toni. Viele Reisen und Urlaubsziele wurden nur Tonis wegen ausgesucht. Auf Flüge – und damit Fernreisen – habe ich Zeit seines Lebens verzichtet. Unsere Standard-Reiseziele waren der Garda See, Sardinien, Kroatien und Ungarn. Kurzurlaube gab es auch in Tschechien oder in Österreich.

Garda See
Der erste Urlaub im Jahr waren meist zehn Tage im April am Garda See. Toni zog es gleichermaßen wie mich in den sonnigen Süden. Hier trafen wir am Campingplatz immer unsere Freunde aus München, die ebenfalls mit ihren Hunden mit dem Wohnwagen reisen. Dieses Jahr war der Garda See-Urlaub leider von Tonis Tod überschattet. Erstmals Urlaub ohne Toni. Das Wohnwagen-Packen, wobei Toni schon Tage zuvor den im Garten zur Vorbereitung stehenden Wohnwagen nur mehr zum Gassigehen verließ, ist Vergangenheit. Alles ist still, niemand läuft mehr voller Vorfreude winselnd zwischen den Beinen herum.

Sardinien
Fünf Jahre hintereinander waren wir auf Sardinien. Dort allerdings nicht in unserem Wohnwagen, sondern in einem gemieteten Haus direkt am Strand. Ja, das waren Tonis Lieblingsurlaube. Den ganzen Tag am Strand herumplantschen und den Kong unaufhörlich ein- und auszugraben. Sich im Sand „panieren" und anschließend wieder ab ins Wasser. Hier blühte Toni richtig auf, und seine Zufriedenheit stand ihm ins Gesicht geschrieben. Bei der Auswahl der Fähre entschieden wir uns immer nur für die Sardinia Ferries, denn nur bei dieser Gesellschaft dürfen Hunde mit in die Kabine. Beim Ablegen standen wir immer an Deck, und über die Bord-Lautsprecher dröhnte die Ouverture von Rossinis „Die diebische Elster". All’ diese Erinnerungen sind unzertrennlich mit Toni verknüpft. Es wird wohl lange dauern, bis ich wieder eine Reise nach Sardinien machen werde.

Kroatien
Im Herbst 2004 hatte ich das Ziel, in möglichst kurzer Zeit möglichst weit in den Süden zu kommen. Der Finger auf der Landkarte führte uns nach Kroatien. Graz, Maribor, Zagreb und quer durch das Land nach Mittel-Dalmatien. Mit dem Wohnwagen als Anhängsel ging es in die Gegend um Sibenik und Zadar. Es war Ende Oktober, und das Thermometer zeigte 22-25 Grad. Bei der Besichtigung der schönen alten Stadt Trogir oder beim Ausflug zu den Krker Wasserfällen – Toni war immer dabei.

Das plötzliche Ende
Ende März 2006 fuhren wir, wie jedes Jahr, mit dem WUFF-Stand zur Hundeausstellung nach Berlin. Am Freitag besuchten wir noch einen Freund, wo Toni mit dessen drei Hündinnen im Garten herumtobte. Samstag und Sonntag waren wir auf der Hundeausstellung, bei der Toni wie immer am WUFF-Stand lag und sein „Gesichtsbad" nahm. Rückblickend betrachtet war Toni am Sonntag Nachmittag relativ ruhig und ließ sogar zahlreiche Hündinnen unbeachtet an sich vorbei ziehen, was jedoch für einen Hund im zwölften Lebensjahr nichts Außergewöhnliches sein muss. Während des Abbaues des Standes am Sonntag abends lag Toni im Auto. Als wir schließlich zum Hotel fuhren, wollte Toni dort nicht aussteigen und dann im Hotel auch die Stiegen nicht hoch gehen. So haben wir ihn getragen. Mir fiel seine fast weiße Rachenschleimhaut auf, und weil Toni irgendwie schlapp und zu ruhig für seine sonstige Art war, fuhren wir noch Sonntagnacht zu einem Notdienst habenden Tierarzt in Berlin-Charlottenburg. Dort erhielt Toni nach einer Untersuchung und Blutabnahme eine Infusion und eine Cortisonspritze. Leider verbesserte sich seine Situation dadurch aber nicht, und die ganze Nacht lag er im Hotelzimmer fast regungslos mit großen offenen Augen da. Nach einer für alle schlaflosen Nacht trugen wir Toni Montagmorgen ins Auto, um mit ihm vor der Rückreise noch einmal zum Tierarzt zu fahren. Nachdem wir Toni auf die Rücksitzbank gelegt hatten, schnappte er plötzlich ein paar Mal nach Luft, streckte kurz alle Viere und hörte zu atmen auf. Auch ein Puls war nicht mehr zu tasten, noch sein Herzschlag zu hören. Unsere Versuche einer Herzmassage und Beatmung auf der Rücksitzbank waren kläglich und erfolglos. Toni war tot.

Ein erfülltes Leben
Abgesehen von diesen letzten Stunden habe ich nur schöne Erinnerungen an ein tolles Hundeleben. Seit Jahren hatte ich Angst vor der irgendwann bevorstehenden Entscheidung, meinen Hund gehen lassen zu müssen. Toni war Zeit seines Lebens immer brav, offenbar auch so „brav", dass er mir sogar diese Entscheidung abgenommen hat. Er ist einfach gestorben. In seinem immer so geliebten Auto, mit seinen geliebten Menschen, die seinen Kopf hielten. Es gab kein Leiden, es gab kein langes Siechtum. Niemals hätte ich gedacht, dass Tonis Mutter Leila ihren Sohn überleben würde. Sie wird im September 14 Jahre. Doch Toni hatte ein erfülltes, spannendes und glückliches Leben, war immer bei seinen Lieben, bis zu seinem letzten Atemzug, und selbst bei dem war er nicht allein …

NACHRUFE

Das war Toni für andere …

Als Tonis Tod bekannt wurde, erreichte die Redaktion und Tonis Herrchen eine große Zahl an Reaktionen. Im Folgenden ein kleiner Auszug davon, da sie die Eindrücke zeigen, die WUFF-Leser von Toni hatten. Viele lernten Toni ja auch auf den Ausstellungen und Veranstaltungen persönlich kennen.

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„Ein großes Herz auf vier Beinen, mittendrin im Gebräu der Gefühle, so stand Toni vor mir: Es war der 18. November 2000. Ich stand frierend vor dem Landtag in Düsseldorf und folgte Rede um Rede derer, die – nachdem alle Bundesländer willkürlich Rassen auf eine Gefahr-Hunde-Liste setzten – mit ihren Kundgebungen für die Überlebensrechte der Hunde kämpften.

Ich war im Begriff, die emotional hoch belastete Veranstaltung zu verlassen, als ich in die Augen eines grau-weißen AmStaff-Rüden blickte. Als langjährige Wuff-Leserin erkannte ich sofort: Das ist er wahrhaftig, der WUFF-Redaktionshund Toni, und „am Leinchen" das Herrchen Gerald Pötz. Zaghaft fragte ich Herrn Pötz, ob es wohl möglich sei, Toni einmal streicheln zu dürfen.

Mein innerer Schmerz, den die Veranstaltung in mir wachsen ließ, löste sich. Vor mir stand ein stolzer Hund, souverän und mit großer Gütigkeit. So packte er mein Herz bis heute – und meine tiefe Anteilnahme gilt all denen, die Toni im Herzen tragen."

Heike G. Spieß

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Ich erfuhr erst heute vom plötzlichen Tod unseres absoluten Traumhundes Toni. Seit mehr als zehn Jahren war er für uns das sonst unerreichte Ideal des Wunschbildes eines Hundes! Bei jedem Treffen mit Ihnen und Dr. Mosser freuten wir uns an ihm und über seinen einmaligen Charakter. Nie vergesse ich seine Art, auch aggressiv wirkende Hunde zu „zähmen". Toni war über die Jahre der besondere Liebling meines Mannes. Sein Bild, gemeinsam mit Toni, stand seit damals auf seinem Schreibtisch und wechselte nach seinem Tod auf die Bücherablage hinter meinem Bett. Ich möchte glauben, dass Toni ihm über die Regenbogenbrücke gefolgt ist. Toni ist der erste Hund, der Tränen kostet, obwohl er uns nicht gehörte.

Helga Fleig

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„Auch wir vergießen Tränen um Toni, das kannst Du uns glauben. Aber da es ganz bestimmt einen Hundehimmel gibt – mit vielen guten Kongs und anderen Leckereien – wird es dem Toni dort fast genauso gut gehen wie bei euch."

Monika Morisse und Frank Reschke

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„Es tut mir sehr leid, dass Toni gestorben ist. Wir haben hier im Stammhaus alle Kerzen angezündet, die 36 Stunden brennen werden – das machen wir immer so, wenn Hundefreunde von uns gegangen sind. Wir denken an Dich und Toni …"

Clarissa von Reinhardt

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„Ich bin wirklich fassungslos – gerade vor wenigen Tagen habe ich noch Bekannten von Toni erzählt und wie gelassen er immer die Hundeausstellungen mit den vielen anderen Vierbeinern bewältigt hat. Toni war für mich immer der Inbegriff eines nervenstarken, liebenswerten Hundes, der noch dazu in einer unnachahmlichen Weise vorgefasste Meinungen über seine Rasse ad absurdum führte."

Dietrich Koch

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„Vielleicht kann die Physis nur dann sehr lange am Leben bleiben, wenn sie mit Gott unbewusst verbunden bleibt oder wenig strapaziert wird. Ein Wesen, das ein so waches und bewusstes Leben – besonders mit uns anstrengenden Menschen – leben durfte und auch wollte, wird vielleicht etwas früher müde."

Irene Kralik

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„Toni war nicht nur schön, nein, er war ein Superhund. Es war mir eine große Freude ihn zu figurieren. Für mich war er einer der besten bei der „Schutzdienstarbeit" am ganzen Schutzanzug. Das sage ich ganz bewusst wegen der Problematik „Schutzhund mit speziellen Rassen". Toni hat einen klareren, saubereren, kontrollierbareren, problemloseren Schutzdienst gemacht als einige andere Rassen, welche ich im Anzug hatte! Er hat ihn nie als „Schutzdienst" sondern als Entladung / Spiel angesehen. Er hat gebissen und geschmust gleichzeitig. Das hat ihm so Spaß gemacht. Nicht nur für diese Rasse, sondern stellvertretend für alle Hunde, war Toni, so wie ich ihn kannte, ein Vorbild in Bezug auf das Zusammenleben Hunde, Umwelt und Menschen. Toni, auch ich werde Dich in sehr guter Erinnerung behalten."

René Sagarra

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„Toni war einfach ein besonderer Hund. Klar, für den Besitzer ist immer sein Tier etwas ganz Besonderes, aber Toni war es eben auch für Fremde wie mich. Du hast ihm aber auch ein ganz besonderes Leben ermöglicht, und das wird Dir Trost geben. Denn auch wenn ein Hundeleben immer viel zu kurz ist, so hatte Toni in Dir einen Partner, der ihm jeden Tag schön und lebenswert machte. Und wir alle wissen, wie wenigen Tieren solch ein Leben beschert ist. Alles Liebe aus der Krone-Tierecke."

Maggie Entenfellner

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„Ach Gerald, es tut mir so leid. Ich hätte Euch so sehr noch ein paar gemeinsame Jährchen gewünscht. Toni war einfach perfekt – und er wollte Dir eben offenbar die letzten – meist ja sehr schmerzhaften Jahre/Monate „ersparen". So kannst Du ihn als perfekten, glücklichen und fitten Hund in Erinnerung behalten. Es wurde Dir ein Teil herausgerissen – aber das ist „nur" der sterbliche Teil –, der in unserer begrenzten Wahrnehmung in diesem Moment des Abschieds so viel ausmacht und man sich schwer vorstellen kann, dass man diese Trennung überhaupt überwinden kann. Ich glaube, dass es einen unsterblichen Teil in uns allen gibt, und ich bin ganz sicher, dass Du Toni wieder treffen wirst! In diesem oder im nächsten Leben."

Aleks Neubauer

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