Die Abgeordneten wollen in der dritten Maiwoche ihre Beratungen über die drei Volksbegehren, die es mit über 100.000 Unterschriften in das Parlament geschafft haben, starten.
Im Jänner dieses Jahres lagen in Österreich mehrere Volksbegehren zur Unterzeichnung auf. Den größten Erfolg erzielte dabei das Tierschutzvolksbegehren mit 416.229 Unterschriften, das damit Rang 19 unter den bisher 53 abgehaltenen Volksbegehren erreichte. Nun soll es am 19. Mai mit zwei anderen Initiativen – eine zum Thema Impfpflicht eine zum Thema Ethikunterricht – im Nationalrat einer ersten Lesung unterzogen werden.
Mit dem Tierschutzvolksbegehren geht es den InitiatorInnen konkret um gesetzliche Änderungen für eine artgerechte Tierhaltung, die Minimierung der Zahl an Tiertransporten, die Förderung des Tierwohls durch öffentliche Mittel, mehr Transparenz für KonsumentInnen und ein besseres Leben für Hunde und Katzen. (Quelle: OTS-APA)