Jeder kennt sie, die schmerzhaften und einschränkenden Muskelverspannungen, die einem die Kraft nehmen, uns müde und schwerfällig und so manche Bewegung unmöglich machen. Das sehe ich tagtäglich in meiner Praxis, ob es nun durch falsche Bewegungen, Überanstrengungen, Unfälle oder durch z.B. angeborene oder erworbene Probleme der Wirbelsäule bedingt ist. Rund 80% der in einer Körpertherapie zu behandelnden Beschwerden sind muskulär bedingt. Aber was haben diese Beschwerden mit dem Hund zu tun?
Nicht nur wir leiden unter Muskelverspannungen, sondern auch unsere treuen Gefährten, denn so verschieden sind unsere Körper tatsächlich nicht. Auch Hunde überanstrengen sich oftmals, oder aber der Halter übersieht, dass der Vierbeiner schon über seine Grenzen gegangen ist. Zeigt der Hund erste Symptome, wird der Gang zum Tierarzt nötig, und das ist auch richtig so. Dennoch gibt es Techniken, die Hundehalter selbst anwenden können. Ich werde in diesem Artikel eine Technik beschreiben, die Ihnen ein tolles Werkzeug in die Hand gibt.