Einwanderer auf vier Pfoten: Warum Straßenhunde es schwer haben im neuen Leben anzukommen

Von Claudia Hoetzendorfer

Frei und selbstbestimmt waren sie in ihren Heimatländern unterwegs. Nun sollen sie ein vermeintlich besseres Leben als Familienhund führen. Nicht jeder Vierbeiner findet sich in der neuen Situation problemlos zurecht und wird oft dadurch verhaltensauffällig.

Rund neun Millionen Hunde leben in Deutschland, immer öfter zusammen mit einem weiteren oder mehr Artgenossen. Corona hat die Nachfrage nach vierbeinigen Untermietern exorbitant in die Höhe schnellen lassen. Laut Statista werden monatlich bis zu 550.000 Hunde innerhalb der EU über Grenzen transportiert. Davon sind nur 21.000 registriert. Der Rest wird über den Schwarzmarkt und Online angeboten. Es darf davon ausgegangen werden, dass die Dunkelziffer noch weit höher liegt, da gerade mit Welpen gutes Geld zu verdienen ist.

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