Die Flächensuche: Vom Beschäftigungs-Quickie bis zum anspruchsvollen Freizeitspaß

Von Martina Stricker

Das Leben hält immer Überraschungen für uns bereit; leider nicht immer nur die besten. Hatte man sich heute vorgenommen, mit dem Hund einen ausgiebigen Waldspaziergang zu machen, ihn mit interessanten Spielchen zu erfreuen, um ihn so richtig auszulasten, muss nun das Kindergartenkind aufgrund eines Coronafalles unvermittelt abgeholt werden, beim Partner wird es im Büro später und die Waschmaschine hat, natürlich knallvoll mit triefend nasser Wäsche, auch noch ihren Geist aufgegeben. Wo da noch angemessen Zeit für den Vierbeiner hernehmen? Ideal, wenn man mit dem Hund bereits eine Beschäftigungsart aufgebaut hat, die ihn selbst mit nur relativ kurzen Sequenzen mental auslasten kann. Flexibilität in Perfektion – Die Flächensuche ist ein absoluter Tausendsassa unter den Beschäftigungsmöglichkeiten und lässt sich auf die aktuellen Bedingungen für Hund und Mensch jederzeit und immer wieder aufs Neue anpassen. Das Zeitmanagement lässt sich extrem variieren; von kürzesten Einheiten bis zur aufwendigen Endlossuche. Die körperliche Belastbarkeit lässt sich durch die Geländenutzung beeinflussen, sodass dem sportlichen Team genauso Rechnung getragen werden kann wie einem Hund oder seinem Menschen beispielsweise mit Handicap. Der Schwierigkeitsgrad lässt sich individuell und nach Tagesform durch bewusst gewählte Suchstrategien anpassen. Mit und ohne Hilfsperson lassen sich gleichermaßen reizvolle Einheiten gestalten. Fürs reale Leben gemacht Das Leben ist eben alles andere als immer planbar. Gut, wenn man darauf kurzerhand reagieren kann: - Der Handwerker für die Waschmaschine kommt natürlich nicht zum vereinbarten Zeitpunkt. So schwer es auch fällt: Man muss weiter auf ihn warten. Der Hund liegt seit Stunden ruhig in seinem Körbchen, ist...

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