Cushing Syndrom beim Hund: Was steckt dahinter?

Von Malek Hallinger

Das Cushing Syndrom ist eine hormonelle Erkrankung und tritt bei Hunden recht häufig auf. Je nach Ursache werden verschiedene Formen unterschieden.

Das Cushing Syndrom ist neben Diabetes mellitus eine der häufigsten hormonellen Erkrankungen beim Hund. Das Cushing Syndrom geht mit einer Erhöhung von Glukokortikoiden (darunter Kortisol, umgangssprachlich auch bekannt als Kortison) im Blutplasma einher – also einem vermehrten Vorhandensein von Kortisol im Hundekörper. Dadurch sind der Blutzuckerspiegel und der Wasserhaushalt des Hundes gestört. In der Folge entwickeln viele erkrankte Hunde typische Symptome wie vermehrten Appetit und Durst sowie einen aufgedunsenen Körper und schütteres Fell. Wir stellen Ihnen die verschiedenen Formen des Cushing Syndroms beim Hund vor und erklären, wie man diese erkennen und behandeln kann.

Was ist das Cushing Syndrom?
Der Begriff »Cushing Syndrom« an sich bezeichnet beim Hund zunächst nur ein Krankheitsbild, ohne eine Aussage über die konkrete Ursache zu treffen. Das Cushing Syndrom beschreibt eine übermäßige Konzentration des Hormons Kortisol im Blut und die damit verbundenen Auswirkungen auf den Körper. Deshalb werden in der Tiermedizin häufig die Begriffe »Hyperadrenokortizismus« oder »Hyperkortisolismus« verwendet, die eine chronische Erhöhung des Kortisol-Spiegels im Blutplasma beschreiben.

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