Bonn (APA/dpa) – Die Kennzeichnung mit einem Chip erhöht die Chance, vermisste Haustiere wiederzufinden. Sie ist jedoch nur ein wichtiger Teil. Halter sollten ihr Tier darüber hinaus mit der Chipnummer in einer Datenbank registrieren lassen. Ohne diesen Schritt ist die Kennzeichnung überflüssig.
Erst der Eintrag in einer international abrufbaren Datenbank macht es Findern möglich, den Besitzer von Hunden oder Katzen ausfindig zu machen. Das Kennzeichnen durch einen Chip übernimmt der Tierarzt. Er injiziert den Transponder mit dem Mikrochip, der etwa so groß wie ein Reiskorn ist, mit einer Kanüle unter die Haut des Tieres. Der Eingriff kostet ungefähr 35 Euro. Der Schmerz ist laut Tierärzten mit einer Spritze wie bei einer Impfung vergleichbar.