Mensch-Tier-Friedhöfe werden immer beliebter. In Österreich steht man dieser Form der Bestattungskultur sehr offen gegenüber. In Deutschland ist das schon etwas schwieriger , aber es geht auch anders, wie es das Beispiel im sächsischen Görlitz zeigt.
Diese Erinnerungen haben sich bei Evelin Mühle fest ins Gedächtnis eingebrannt. Es geschah an einem schönen Frühlingstag, als die lieb gewordene Katze, die längst ein festes Familienmitglied war, nicht mehr nach Hause kam. Alle Suchaktionen blieben erfolglos. Das Tier war verschwunden, wie vom Erdboden verschluckt. Und plötzlich war alles anders. Neben Traurigkeit flammte gelegentlich auch wieder die Hoffnung auf. Denn es gab keinen handfesten Beleg, dass sie tatsächlich verstorben war. Aber einen Beweis für das Gegenteil gab es freilich auch nicht. Und letztlich entpuppte sich genau diese ständige Ungewissheit zu einem Problem, das sich nur schwer in Worte fassen lässt und das besonders die damals sechsjährige Tochter belastete.
»Es ist besser ein Tier begraben zu können, als nicht zu wissen, was mit ihm passiert ist«, blickt Evelin Mühle zurück. Später haben weitere Katzen bei der Familie ein Zuhause gefunden. Allerdings schlug das Schicksal auch hier manchmal gnadenlos zu. Eine Mutterkatze wurde vom Nachbarshund durch eine Bissverletzung so schwer verletzt, dass sie an den Folgen starb. Ihre Katzenbabys blieben zurück und wurden von der Familie mit der Flasche aufgezogen. Eine weitere Katze, die später dazukam, musste wegen schwerer Krankheit eingeschläfert werden. Trotz der vielen traurigen und emotionalen Momente möchte Evelin Mühle keinen Tag missen, an dem die Katzen am Leben der Familie teilhaben durften. Die Katzen sind im Garten begraben, anfangs mit kleinen Kreuzchen und Blumen, das war den Kindern wichtig.
Das allein hat Evelin Mühle, Leiterin des städtischen Friedhofes in Görlitz, aber nicht dazu bewogen, über einen Mensch-Tier-Friedhof nachzudenken. Vielmehr waren es auch die zahlreichen Erfahrungen und Erlebnisse aus ihrer Berufspraxis, die der Idee immer mehr Gestalt gaben und das Projekt schrittweise mit Leben füllten. Es begann mit einer Fachzeitschrift, in der die Friedhofsleiterin vor einigen Jahren von solch einer möglichen gemeinsamen Bestattung für Tierhalter gelesen hatte. Die Zeit war aber wohl dafür noch nicht reif. Denn Evelin Mühle legte die Zeitung und damit die Idee erst einmal wieder »beiseite«.
Als 2016 der Zeitpunkt gekommen war, die Satzung des städtischen Friedhofs in Görlitz zu überarbeiten und zu aktualisieren, kam die Vision bei Evelin Mühle wieder auf den Schreibtisch. Schnell war für Evelin Mühle klar: »Wir sollten es endlich angehen. Jetzt!«. Schließlich sind auch in den Büroräumen von Friedhofsverwaltungen mittlerweile kreative Köpfe gefragt. Seien doch Plätze wie diese längst nicht mehr nur Orte des Abschieds und der Trauer, sondern vielmehr Begegnungsstätten, in denen auch das Leben pulsieren darf und soll. Auf dem städtischen Friedhof in Görlitz wird diese Philosophie auf andere Art und Weise schon seit längerer Zeit mit Leben erfüllt. Erlebnisführungen, Theater, Altweibersommer- und Weibergeschichten sind nur einige der Veranstaltungsangebote, die gern und rege genutzt werden. Dazu kamen erste Anfragen für einen Mensch-Tier-Friedhof.
Seit Freitag dem 18. September ziert die alte Trauerhalle am städtischen Görlitzer Friedhof, nun auch das Schild: Immaterielles Erbe – Friedhofskultur. Auf Empfehlung der Deutschen UNESCO-Kommission wurde die deutsche Friedhofskultur mit all ihren Besonderheiten und künstlerischen Gestaltungen im März dieses Jahres von der Kulturministerkonferenz in das »Bundesweite Verzeichnis des Immateriellen Kulturerbes« aufgenommen. Damit werde die kulturelle Bedeutung des Friedhofswesens für die Gesellschaft gewürdigt und seine Schutzwürdigkeit erklärt, weiß Evelin Mühle zu berichten. In ihrer Stimme schwingt jetzt Stolz und pure Leidenschaft mit. Für die 61-Jährige ist es eine Ehre, dass auch »ihr« Friedhof diesen Titel jetzt tragen darf. Denn die Leitung des Friedhofs ist für Evelin Mühle nicht nur ein Job, sondern gelebte Philosophie, die sie seit über dreißig Jahren voller Hingabe und Leidenschaft auslebt und immer wieder mit neuen Ideen umsetzt. Ganz nach dem Motto: »Die Menschen sollen in guten Zeiten zu uns auf den Friedhof kommen, um zu wissen, dass sie in schlechten Zeiten bei uns gut aufgehoben sind«.
Und dazu gehört auch, dass man auf Friedhöfen mit der Zeit gehe. Seien doch beispielsweise die Zeiten von vorwiegenden Erdbestattungen längst vorbei. Deshalb könne die moderne Friedhofskultur auch Menschen und Tieren eine gemeinsame Ruhestätte bieten. Ja, warum denn nicht? Schließlich seien Grab-Beigaben schon ewig bekannt. Hier steckt, in der deutschen Bürokratie, mal nicht der Teufel im Detail. Denn die Definition der Bezeichnung Grabbeigabe lässt Spielräume offen. So können Kleidung, Schmuck am Toten, Totenkränze, Grabkeramik, kleine Liebesbezeugungen wie eine Kinderzeichnung für die Großmutter, ein Stein vom letzten gemeinsamen Urlaub und Fotos mögliche Grabbeigaben sein. Oder aber eine Urne mit der Asche eines Tieres. Denn rein rechtlich handele es sich dabei um einen Gegenstand, nämlich Tierasche in einem Behältnis, nicht mehr und nicht weniger. Schließlich dürfe sich auch jeder eine Tier-Urne in die Stube stellen, denn Tierasche muss nicht bestattet werden, weil von der Asche in dem Behältnis keine Gefahr ausgehe, so Evelin Mühle, die zudem auch meint: »Wir verbinden mit den sterblichen Überresten eines Tieres Emotionen, Erinnerungen an das Leben mit einem liebgewonnenen Begleiter. Warum dann nicht zusammen die letzte Ruhe finden.« Zumal es schon in der Antike bei den Pharaonen diese Tradition gegeben habe. Was sich so leicht und logisch anhört, gestaltete sich in der Umsetzung aber anfangs sehr schwierig. Es mangelte nicht an interessierten Tierbesitzern. Der städtische Friedhof in Görlitz bietet auch genügend Platz für diese neue Art von Friedhofskultur. Vielmehr galt es in der Stadt als Vorreiter in Sachsen, mit dieser Vision eine völlig neue Dimension machbarer Bestattungskultur durchsetzen zu wollen. Ähnliche Pläne wurden nämlich in der sächsischen Landeshauptstadt Dresden vor einiger Zeit kategorisch abgelehnt. Zumal die rechtliche Sicht gar nicht so einfach sei, weiß Evelin Mühle aus ihren heutigen Erfahrungswerten. Nach langer und intensiver Recherche, juristischer Auseinandersetzung und Abwägung aller Bedingungen und Voraussetzungen entschloss sich die Friedhofsleiterin Ende 2016 zur mutigen neuen Vorlage der Friedhofssatzung und brachte alles wie gewünscht durch den Stadtrat. Und so steht seit drei Jahren festgeschrieben:
»Mit Inkrafttreten der 6. Fassung der Görlitzer Friedhofssatzung im Februar 2017 sind auf dem Städtischen Friedhof Görlitz die Voraussetzungen geschaffen worden, die Asche verstorbener Menschen und Tiere in einer gemeinsamen Grabstätte bestatten zu können. Das Nutzungsrecht für diese besondere Grab-Art auf dem Städtischen Friedhof Görlitz wird, wie bei allen Wahlgrabstellen üblich, für 25 Jahre vergeben. Innerhalb dieser Zeit können zwei Human-Urnen mit einer Ruhefrist von zwanzig Jahren und zwei Grabbeigaben bestattet werden. Grabbeigaben, also auch Tierurnen, haben keine Ruhefrist. Mit jeder Beisetzung einer Human-Urne ist das Nutzungsrecht der Grabstätte so zu verlängern, dass ihre volle Ruhe-Zeit gewährleistet ist. Die Beisetzung eines toten Tierkörpers ist rechtlich nicht erlaubt, da hierfür keine rechtliche Grundlage bestehe.«
Evelin Mühle war sich der Sache sicher: »Für mich klang das alles logisch und nachvollziehbar. Ausreichend geprüft war es ja auch«, blickt die Friedhofsleiterin zurück, die sich wenig später jedoch mit einem Brief des Staatsministeriums für Soziales und Verbraucherschutz konfrontiert sah. Widerspreche diese Form der gemeinsamen Bestattungsform von Tieren und Menschen doch aus kirchlicher Sicht den sittlichen Vorstellungen vieler Menschen und sei damit nicht tragbar. Und was passierte? Nichts! Evelin Mühle blieb beharrlich und ließ sich davon nicht beirren. Denn zum Einen war die Widerspruchsfrist zur Rücknahme der Friedhofssatzung zu diesem Zeitpunkt bereits abgelaufen. Und zum Anderen offenbarten sich die neuen Möglichkeiten eines Mensch-Tier-Friedhofes auch aus juristischer Sicht als hieb- und stichfest, weil es sich ja »nur« um Grab-Beigaben in Form von Urnen mit Tierasche handelt. Demnächst haben sich Vertreter aus Dresden angemeldet, um sich von der Idee dieser möglichen Bestattungsform für Tierbesitzer neu inspirieren zu lassen, damit auch in der sächsischen Landeshauptstadt diese Vision nun endlich mit Leben erfüllt werden kann.
Derzeit gibt es auf dem städtischen Friedhof in Görlitz im kleinen Grabfeld für Mensch und Tier drei belegte Gräber, in denen Human-Urnen beigesetzt wurden. Bislang ist noch kein eingeäschertes Tier als Grabbeigabe beigesetzt worden. Manchmal geht das Schicksal eben andere Wege und der Mensch muss vor seinem geliebten Haustier Abschied vom Leben nehmen. »Letztlich müssen eingeäscherte Haustiere auch nicht zwangsläufig mit in das Grab ihrer Besitzer. Das sei ihr Recht, aber keineswegs Pflicht,« so Evelin Mühle. Diese Form der Beisetzung sei für Görlitz und Umgebung ein zarter Anfang, der von vielen Görlitzern und Menschen von außerhalb auf Zuspruch stoße, freut sich die Friedhofsleiterin.
Die Idee von Mensch-Tier-Friedhöfen ist in Deutschland und Österreich nicht unbedingt neu. So wurde bereits im Jahre 2015 im rheinland-pfälzischen Braubach in Deutschland die erste Ruhestätte mit dem Namen »Unser Hafen« eröffnet. Es folgten weitere Ruhestätten beispielsweise in Jena, Aschersleben, Paderborn, Magdeburg, Essen, Mönchengladbach, Neuss, Viersen, St. Augustin, Ohlsdorf bei Hamburg, Elmshorn, und auch im niederrheinischen Grefrath gibt es Grabfelder für Menschen und Tiere. Pläne für weitere Grabstätten dieser Art bestehen laut der Verbraucherinitiative Bestattungskultur Aeternitas auch in weiteren Städten und Gemeinden, konnten aber bisher aus unterschiedlichen Gründen noch nicht umgesetzt werden.
Wie in Deutschland auch, wurde vor fünf Jahren in Österreich der erste Mensch-Tier-Friedhof mit dem Namen Franziskus Urnenhain im Schilcherland als erste Ruhestätte für Mensch und Tier eröffnet. In Wien sollte es der seit längerer Zeit bestehende Tierfriedhof sein, der die Basis für eine gemeinsame Ruhestätte von Mensch und Tier schuf. »In Wien gibt es seit 2011 einen eigenen Tierfriedhof. Dieser wird sehr gut angenommen. Es liegen bereits einige hundert Tiere dort. Das hat vielen Tierbesitzern schon sehr geholfen. Eine Trauerfeier hilft beim Trauerprozess ungemein. Es ist ein Ritual, das seit ewiger Zeit existiert«, erklärt Pressesprecher und Leiter von Kommunikation, Marketing & Museum Dr. Florian Keusch und schlägt damit den Bogen in die Gegenwart. Sei doch im Zuge dessen auch immer wieder der Wunsch nach einem Mensch-Tier-Friedhof geäußert worden. Das sei wohl auch der Tatsache geschuldet, dass es in Österreich mehr als drei Millionen Haustiere gibt. Allein in Wien lebt in jedem zweiten Haushalt ein Haustier. Eine gemeinsame Liebe, die für viele Tierbesitzer auch möglichst über den Tod hinausgehen soll. Am liebsten in Form eines gemeinsamen Bestattungsortes. Gesagt, getan. Die Voraussetzungen waren nahezu perfekt und erleichterten die Umsetzung der Idee maßgeblich. Zeichne sich Wien doch durch Innovation aus und stehe Trends sehr offen gegenüber, erklärte die zuständige Stadträtin bei der Eröffnung vor zwei Jahren. Seit Mitte 2018 besteht nun auf dem Friedhof Simmering die Möglichkeit, sich mit seinem Haustier in einer gemeinsamen Grabstelle beisetzen zu lassen. Auf dem Urnenhain wurden bisher (Stand 15. September 2020) eine Katze, sechs Hunde, ein Hamster und ein Mensch beigesetzt. Markus Pinter, Geschäftsführer des Wiener Stadtwerke Konzernbereichs Bestattung und Friedhöfe Wien, beschreibt sein erstes Fazit nach der Eröffnung so: »Unser Tierfriedhof beziehungsweise Tierkrematorium in Simmering wird sehr gut angenommen. Mit dem neuen Angebot des Mensch-Tier-Friedhofes gehen wir nun noch einen Schritt weiter in der Erfüllung der Kundenwünsche.« Und Renate Niklas, Geschäftsführerin der Friedhöfe Wien, sagte über das neue Konzept: »Neben dem klassischen Angebot der Erd- und Urnengräber haben wir in den letzten Jahren zahlreiche Naturbestattungsanlagen errichtet. Wir beobachten laufend, wie sich die Wünsche der KundInnen darstellen und erweitern unser Angebot. Unsere Friedhöfe werden auch immer mehr als Erholungsraum genutzt. Der neue Mensch-Tier-Urnenhain lädt zum Verweilen und Gedenken ein.«
Die Nutzung für ein Urnenerdgrab könne für zehn Jahre erworben und in Folge verlängert werden. Wer möchte, könne die Einäscherung sowie weitere Zeremonien wie die Aufbahrung des Haustieres über den Tierfriedhof Wien organisieren lassen. Allerdings werde eine klare Abgrenzung zu den klassischen Friedhofsgruppen gewahrt, um den unterschiedlichen Bedürfnissen der Kundschaft gerecht werden zu können. Die einen Quadratmeter großen Gräber können individuell gestaltet werden. Auch bei Zeremonien bleibt fast kein Wunsch offen. So berichtet Dr. Florian Keusch von rührenden Trauerfeiern, bei denen mit liebevoll gestalteten Power Point Präsentationen Einblicke in das Leben des jeweiligen Haustieres möglich wurden.
Ramona Stange war auch sehr froh darüber, den Abschied von ihrer geliebten Hündin Erina so gestalten zu können, wie sich die Familie das vorgestellt hatte. Freilich war diese Entscheidung ein Prozess, der schrittweise reifen musste. Und so entschied sich die Familie noch zu Lebzeiten der Hündin dazu, rechtzeitigen Kontakt zur Tierbestattung »Rosengarten« Region Dresden aufzunehmen, damit im Todesfall der Hündin bereits alles geregelt ist. »Wir wussten, dass wir sehr traurig sein würden. Was wir nicht wussten: Wie schlimm es uns tatsächlich gehen würde und ob wir in dem sehr schwierigen Moment den Kopf dafür frei haben würden, um die richtige Entscheidung zu treffen. Wir waren davon überzeugt, dass gute Vorsorge auch in diesem Fall sehr wichtig ist. Diese Tatsache hat uns sehr beruhigt«, erinnert sich die Hoyerswerdaerin zurück. Und auch für den zweiten Hund der Familie ist bereits vorgesorgt worden. Der Eurasier soll genau wie Hündin Erina eingeäschert werden. Die beiden Urnen mit der Tierasche finden im Wohnzimmer der Familie einen gemeinsamen Ehrenplatz, der die vielen Erinnerungen an die beiden treuen Familienhunde in Ehren halten soll. Über eine gemeinsame Grabstelle auf einem Mensch-Tier-Friedhof hat Ramona Stange noch nicht konkret nachgedacht, weil es in ihrer heimischen Region noch keine Bestattungskultur dieser Art gibt und demnächst auch noch nicht geplant ist. »Aber wenn es mal soweit ist, ist es auf alle Fälle eine Überlegung wert«, meint die Tierliebhaberin.
Dieses Beispiel zeigt, wie gut und wichtig auch die Vorsorge für ein Haustier sein kann. Beim Menschen sagt man: Jeder sollte zu seinem 18. Geburtstag Vorsorge für den Ernstfall getroffen haben. Denn der Tod macht vor keinem Alter halt. Tierbesitzer, denen das Schicksal ihrer Haustiere wichtig ist, sollten deshalb über die allgemeine Vorsorge nachdenken und diese möglichst auch irgendwo schriftlich festhalten. Denn wie schnell ist beispielsweise etwas passiert und ein Mensch stirbt und der Hund bleibt allein zurück. Wo soll das Tier in solch einem Fall ein neues Zuhause finden? Soll sein Abschied vom Leben etwas Besonderes sein vielleicht mit einer speziellen Zeremonie, wer soll sich um die Organisation kümmern, oder soll das verstorbene Haustier mit in das Grab seines Menschen? Alles Fragen, die im Vorfeld geklärt werden können und sollten, wenn man es dem jeweiligen Tier und den betroffenen Menschen im Umfeld in solch schwierigen Situationen nicht unbedingt noch schwerer machen möchte. Möglichkeiten der Vorsorge gibt es heutzutage viele. Man muss sich nur damit beschäftigen und diese festlegen. Dieses Gefühl, die richtige Vorsorge für sich und sein Haustier festgelegt zu haben, kann tatsächlich sehr beruhigen.