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Der Start des schon legendären Schlittenhunderennens La Grande Odyssée. -
Pesto ist der Leader – also der vorderste Hund im Gespann – von Musherin Sylvia Ulrich. -
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Musherin Sylvia Ulrich (li.) im Gespräch mit der WUFF-Autorin Sabine Zemla. -
Heini – Heinrich Winter mit seinem Gespann. -
Sylvia Ulrich beim gemeinsamen Apfelessen mit ihren Hunden. Sie wurde beste Musherin in der Königskategorie der Grande Odyssée. Lediglich bei zwei Etappen hat sie den Podiumsplatz knapp verpasst, kam aber letztlich souverän als Dritte im Gesamtklassement der Kategorie »Open« aufs Treppchen – neben Rémy Coste und Heini (Heinrich Winter, links im Bild). -
Ob im mit Schafzaun eingezäunten Auslauf ... -
... oder in den mit Heu ausgelegten Boxen – die Hunde lieben beides. -
Heini – Heinrich Winter – bei der Hundefütterung. -
Massenstart -
Sabine Zemla
Das Schlittenhunderennen La Grande Odyssée in den französischen Alpen
Nach zwölf Tagen, zwölf Etappen und knapp 400 Kilometer ist es vorbei – eines der härtesten Schlittenhunderennen Europas. Und das mit Erfolg für das deutsche Team: Heinrich Winter ist bei der Grande Odyssée Zweiter geworden und Sylvia Ulrich hat den dritten Platz belegt. Ich bin mächtig stolz auf beide und natürlich auf die Hauptprotagonisten des Rennens: ihre 24 liebenswerten und leistungsstarken Hounds.
Die französischen Alpen rund um den Mont Blanc in der Region Hoch Savoyen sind seit 2005 Austragungsort des inzwischen schon legendären Schlittenhunderennens La Grande Odyssée. Die besten Teams aus ganz Europa treffen sich hier alljährlich im Januar. Sylvia Ulrich und Heinrich Winter sind zwei der 66 Musher, die an diesem Rennen teilgenommen haben. Musher ist der Fachausdruck für den Menschen, der ein Schlittenhundegespann führt und dieses allein durch gerufene Kommandos lenkt, die vom Leithund umgesetzt werden müssen. Beide sind seit Jahren in der Szene bekannt und haben schon einiges vorzuweisen. Heini, wie ihn alle nennen, ist sogar ein regelrechtes Urgestein des deutschen Schlittenhundesports und ist in jungen Jahren auch schon in Alaska gefahren, Sylvia gehört mittlerweile zur Elite Europas. Beide starteten in der Kategorie »Open«, was bedeutet, dass sie über das gesamte Rennen von zwölf Tagen teilnehmen und bei jeder Etappe mit mindestens sechs Hunden starten müssen. Ich durfte sie auf dieser aufregenden Reise begleiten, um mich physiotherapeutisch um ihre Hunde zu kümmern.
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