Jeder Hundefreund kennt das: Egal, ob man zu Hause einen Tagesausflug plant oder sich über die zahlreich angebotenen Aktivitäten an einem Urlaubsort freut – man ist nie wirklich sicher, wo man tatsächlich mit dem vierbeinigen Familienmitglied willkommen ist. Daniela Skalla hat interessante Tipps für Sie.
Die Enttäuschung ist groß, wenn es auf der Internetseite im Kleingedruckten heißt »Hunde verboten« oder schlimmer noch, wenn am Eingang der Attraktion das gefürchtete Schild »Wir müssen draußen bleiben« den schönen Tag mit einem Schlag zunichtemacht. Die Kinder wollten unbedingt in den angesagten Freizeitpark, aber leider… Dann vielleicht doch lieber in den Zoo? Da darf »er« doch sicher mit?! Meistens schon, aber eben nicht immer.
Wer wie ich zudem einen Vierbeiner mit »Vorgeschichte« bei sich aufgenommen hat, der anfangs (also gut und gerne ein halbes Jahr) keine Viertelstunde alleine bleiben kann, sieht dann entweder erst mal lange nichts mehr außer den ausgetretenen »Gassipfaden« und »Balkonien« in seiner Freizeit oder verliert sich in aufwendigen Internetrecherchen, um gemeinsame Abenteuer zu planen. Ersteres war für mich keine Option, denn mein Terrier sollte viel kennenlernen und mit mir die Welt erkunden, ohne dabei überfordert zu sein. Nach zahlreichen Ausflügen und Kurzurlauben in der Umgebung lag die Idee nahe, einen Blog zu gestalten, um unsere Erlebnisse und Tipps an andere Hundefreunde weiterzugeben. Dabei sollten sie nicht nur die Gelegenheit haben, sich darüber zu informieren, wo gemeinsame Unternehmungen überhaupt möglich sind, sondern vor allem auch, ob sie allen Beteiligten oder nur uns Menschen Spaß machen. Noch besser als eine Internetseite wäre natürlich ein Buch, vor allem weil ich selbst immer auf der Suche nach derartigen Reiseführern bin. Sehr gerne habe ich daher das Angebot des »Gmeiner-Verlags« angenommen, einen solchen Band über unsere »Lieblingsplätze im Bayerischen Wald« zu schreiben.