Damit soll dem Problem nicht beseitigten Kots von Vierbeinern in der Stadt wirksam entgegengetreten werden. Laut einer Aussendung vom 11. Juni 2021 plant der Gemeinderat noch vor dem Sommer die Verabschiedung einer Resolution.
Immer wieder fänden sich an öffentlichen Orten Exkremente, „die von Hundeführerinnen und Hundeführern nicht beseitigt wurden. Diese Verunreinigungen belästigen nicht nur Auge und Nase, sondern stellen auch ein hygienisches Risiko dar“, betonten die Stadtverantwortlichen am Freitag. Eine Lösung könnte darin bestehen, dass Hundehalter ihre Vierbeiner DNA-Tests zu unterziehen haben. Das DNA-Profil soll dann in einer zentralen Datenbank gespeichert werden. „Im Falle des Auffindens nicht beseitigter Exkremente von Hunden im Ortsbereich könnten diese Exkremente mit den Profilen in der DNA-Datenbank abgeglichen werden.
Es wird bereits in vielen Städten und Regionen weltweit über derartige moderne Möglichkeiten nachgedacht, um dem Problem gemäß Verursacherprinzip zu Leibe zu rücken“, heißt es in der niederösterreichischen Bezirks- und Kurstadt. Mit der Resolution wolle der Gemeinderat „Land und Bund zu neuen Wegen ermutigen, um dem Verursacherprinzip gerecht zu werden“. (Quelle: APA)