Happy End nach Hundedrama: Lady Gagas Bulldoggen sind zurück

Von Martina Bartl

Zwei Tage nach einem brutalen Überfall auf den Hundesitter der Sängerin sind die gestohlenen Tiere wieder da. Der Popstar kann aufatmen, doch nach der schlagzeilenträchtigen Attacke sind noch viele Fragen offen. Die Suche nach den Tätern dauerte am Wochenende an. Die Finderin der beiden Hunde könnte reichlich belohnt werden.

Am 26. Februar dann die erlösende Nachricht: Eine Frau habe die beiden vermissten Hunde gefunden und bei einer Polizeiwache in Los Angeles abgegeben, teilte die Polizeibehörde LAPD mit. Die Identität der Frau und den Fundort gaben die Beamten aber nicht preis. Solange die Untersuchung andauere, wollten sie keine weiteren Details publik machen, sagte der Ermittler Jonathan Tippet der „Los Angeles Times“. Die Frau gilt aber nicht als Tatverdächtige.

Laut „TMZ.com“ hatte sie die Tiere an einem Pfosten angebunden entdeckt, viele Kilometer von dem Tatort entfernt. Die Frau könnte nun als Finderin fürstlich belohnt werden. Sie sei bereit, 500 000 Dollar (etwa 410 000 Euro) Belohnung für die sichere Rückgabe ihrer Hunde zu zahlen, hatte Lady Gaga zuvor verkündet. Über eine mögliche Auszahlung der Belohnung war am Wochenende noch nichts bekannt.

Französische Bulldoggen sind bei den Promis derzeit sehr beliebt – ich Schwarzmarktwert liegt bei 5.000 US-Dollar. (Foto © AdobeStock)

Viele Promis tragen ihre Hundeliebe in Social-Media-Posts zur Schau. So führte Oscar-Preisträgerin Reese Witherspon im November auf Instagram stolz ihr Hundebaby Minnie Pearl vor, eine Französische Bulldogge. Chrissy Teigen und ihr Mann John Legend sind Besitzer dieser teuren Modehunde. Auch Hilary Duff, Dwayne Johnson, Leonardo DiCaprio und Hugh Jackman sind erklärte French-Bulldog-Fans. Mit wachsender Beliebtheit dieser kleinen Hunde sei auch ihr Schwarzmarktwert gestiegen, berichtete die New York Post. Französische Bulldoggen könnten in einigen Kreisen bis zu 5.000 Dollar erzielen, sagte Brandi Hunter vom American Kennel Club, dem Dachverband der US-Rassehundezüchter, der Zeitung.

Zu dem möglichen Motiv in dem Drama um Lady Gagas Hunde macht die Polizei noch keine Angaben. War die Entführung von Koji und Gustav geplant? Wussten die Täter, dass es die Hunde des Popstars sind?
Ohne Festnahmen tappt die Polizei im Dunkeln. „Unsere Arbeit ist noch nicht getan“, sagte Ermittler Tippet der Times. Die Brutalität des Überfalls hat jedenfalls Entsetzen ausgelöst. Der durch einen Schuss in die Brust verletzte Hundesitter ist auf dem Weg der Besserung. Die Ärzte würden mit einer vollständigen Genesung rechnen, zitierte das Intertportal TMZ.com aus einer Mitteilung seiner Familie. (Quelle: APA)

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