Trauer um Erika Trumler

Von Martina Bartl

Erika Trumler setzte sich für einen artgerechten Tier- und Naturschutz ein. (Foto © GfH)

Die langjährige Leiterin der haustierbiologischen Station Wolfswinkel (D) verstarb plötzlich und unerwartet am 28. Februar. Um sie trauern ihre Angehörigen, Freunde und die Mitglieder der Gesellschaft für Haustierforschung.

Erika Trumler wäre im November dieses Jahres 80 Jahre alt geworden. Sie hat das Gesicht der Gesellschaft für Haustierforschung und der Station im Westerwald geprägt. Der Tod Erika Trumlers ist ein großer Verlust für die Station und die Gesellschaft für Haustierforschung.

Seit rund 30 Jahren (1991), nach dem Tod ihres Mannes Eberhard Trumler, leitete sie die haustierbiologische Station. Für die dort lebenden Tiere hat sie sich aufgeopfert und für deren Pflege und Versorgung alles gegeben. Erika Trumler war eine charismatische Frau mit resoluter Ehrlichkeit und Direktheit, die ihre Aufgabe darin sah, das Erbe ihres Mannes fortzuführen. Ihr Einsatz galt einem artgerechten Tier- und Naturschutz und einem besseren Verständnisses des Menschen gegenüber dem Tier – insbesondere gegenüber dem Haushund.

Die Leitung der Eberhard-Trumler-Station wird der langjährige wissenschaftliche Leiter, Dirk Roos übernehmen, was auch einem ausdrücklichem Wunsch Erika Trumlers entspricht.

Der Vorstand der Gesellschaft für Haustierforschung spricht der Familie und den Angehörigen sein Beileid und Mitgefühl aus.

Gesellschaft für Haustierforschung e.V.

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