Die Tragödie von Pommersdorf

Von dogodu-Redaktion

Etwas mehr als zwanzig Häuser zählt das kleine Nest Pommersdorf bei Raabs/Thaya in Niederösterreich. Jeder kennt jeden, und jeder weiß um die Sorgen der anderen Bescheid. In so kleinen Gemeinschaften bleibt nichts verborgen. Da hilft man einander, ganz anders als in der anonymen Großstadt. So heißt es. Doch in Pommersdorf wusste man zwar von den Zuständen am Hof der verstorbenen Brigitte B., doch passiert ist nichts.

Szenario des Horrors
Auch den Behörden war die Verstorbene keine Unbekannte. Vor drei Jahren musste sich die Pudelzüchterin wegen der Haltung ihrer damals vierzig Hunde verantworten. Es wurden Auflagen erteilt, doch Kontrollen fanden offenbar nicht statt. Die Hundezahl verringerte Frau B. nicht. Im Gegenteil, sie verdoppelte ihren Bestand. Die Argumente des Amtsveterinärs Dr. Franz Appel: Die Frau hätte niemanden hineingelassen und mit Selbstmord gedroht, falls man ihr die Hunde wegnehmen würde. Jetzt ist Frau B. ohnedies tot, gestorben in einem Szenario des Horrors, in unvorstellbarer Verwahrlosung, unter unmenschlichsten Bedingungen, inmitten ihrer völlig verelendeten fast achtzig Hunde, die ebenso leiden mussten. Auch der zuständige Amtsarzt Dr. Norbert Wittmann will von einem Handlungsbedarf nichts gewusst haben, obwohl Frau B. eine seit vielen Jahren schwerkranke Frau war. Sie litt an einer extremen Form einer Gefäßerkrankung, die sie zusehends ihrer Mobilität beraubte (Elephantiasis). Nichts von Verantwortung wissen will Bürgermeister Othmar Knapp im nur wenige Kilometer entfernten Raabs/Thaya. Es hätte ja auch einen Ortsvorsteher gegeben, gibt er den schwarzen Peter weiter. Als oberste Baubehörde müsste ihm zumindest der abbruchreife Zustand des Bauernhauses bekannt gewesen sein. Ebenso nichts unternommen hat die Eigentümerin und Vermieterin des Bauernhauses, Frau S. aus Waidhofen/Thaya. Und zugeschaut – oder besser weggeschaut – haben letztendlich Verwandte und Nachbarn, die erst dann Hilfe holten, als sie die Frau für tot hielten. Die Pensionszahlungen lieferte der Briefträger angeblich schon längere Zeit bei den Nachbarn ab.
Beim Abtransport der Frau traut sich niemand in die „Wohnküche“ wegen der vielen Hunde. Die Gendarmen rufen Herrn Erwin Schlosser vom gleichnamigen Tierheim in Gastern zu Hilfe. Die schrecklichen Bilder werden ihn noch lange verfolgen: „Schon von draußen drang der furchtbare Gestank zu uns. Die Frau war von Geschwüren bedeckt, die Füße dunkelblaue Fleischklumpen, die Zehennägel fehlten. Deswegen dachten wir anfangs, die Hunde hätten sie angeknabbert. Doch die Wunden waren krankheitsbedingt. Im Zimmer und im Hof lagen Hundekadaver herum. Ich habe so etwas noch nie gesehen. Die überlebenden Hunde sahen aus wie Schildkröten und konnten wegen ihres verklebten Fells kaum noch gehen.“

Groß angelegte Rettungsaktion
Der Tierschutzverein Krems organisiert eine groß angelegte Rettungsaktion. In nur drei Tagen gelingt es, die Hunde auf Tierheime und private Pflegestationen aufzuteilen. Es ist unglaublich schwierig, die völlig verängstigten Hunde unter verdreckten Möbelstücken und verkoteten Matratzen hervorzuziehen und in Transporter zu stecken. Herr Schlosser leistet Unmenschliches und fängt den Großteil der Tiere, die sich verzweifelt wehren. Der bestialische Gestank von verwesenden Kadavern und Unrat ist kaum zu ertragen. Auch der Anblick der Hunde ist schwer zu verkraften. Einige sind unter ihrem Fellpanzer nicht mehr als Lebewesen zu erkennen. Sie haben sich aufgegeben und können sich unter der Last der Kotschicht nicht mehr auf den Beinen halten. Ein Hund ist buchstäblich mit Dreck am Boden festgeklebt und kann sich erst nach mehreren Versuchen loß reißen. Auch der Küchentisch, als solcher kaum noch erkennbar, muss zerschlagen werden, um die Hunde darunter hervorzuholen. Verschieben ist trotz äußerster Kraftanstrengung nicht möglich. Kot und Schmutz haben das Möbelstück in den Boden einzementiert. Der Boden ist durchgehend von einer zehn bis zwanzig Zentimeter dicken Kotschicht bedeckt. In dieser „Wohnküche“, dem einzig beheizbaren Raum des Hofes, hatte die verstorbene Brigitte B. bis zuletzt gehaust.

Mühsame Schur der Dreck- und Kotpanzer
Ein Hund wird noch vor Ort euthanasiert, ein weiterer verstirbt auf dem Weg zum Tierarzt, ein dritter muss in der Narkose eingeschläfert werden. Die schlimmsten Fälle werden sofort in die Tierheime Schlosser und Krems transportiert. Dort ist der gerufene Veterinär entsetzt. Noch nie hat er derartig verwahrloste Hunde zu Gesicht bekommen. In einer mühevollen Prozedur werden alle komplett abgeschoren. Der „Fellpanzer“ eines 16 kg schweren Pudels wog unglaubliche vierzehn Kilo! Drei Tage lang fahren die verschiedensten Tierrettungen nach Pommersdorf. Elf Tierheime aus Niederösterreich und Oberösterreich erklären sich spontan bereit zu helfen, obwohl sie selbst mit herrenlosen Vierbeinern überfüllt sind.

Medien suchen Verantwortliche
Die Tragödie von Pommersdorf füllt die Schlagzeilen. Im Mittelpunkt der Berichterstattung steht die Frage nach den Verantwortlichen, durch deren Nichteinschreiten letztendlich die Zustände ein solches Ausmaß annehmen konnten. Der niederösterreichische Landesveterinärdirektor Dr. Franz Karner gibt dann in einem Interview in der ORF-Fernsehsendung „Niederösterreich Heute“ eine umstrittene Stellungnahme ab. Der ranghöchste Landesveterinär behauptet, es handle sich in diesem Fall eher um fehlgeleitete Tierliebe, von Tierquälerei könne man erst in den letzten Tagen vor dem Tod der Frau sprechen, als diese ihre Hunde nicht mehr füttern konnte. Aus diesem Grund sei ein früheres Einschreiten nicht möglich gewesen. Weiters betont er, die Hunde seien allesamt sehr angenehme Tiere, die sich problemlos in eine neue Familie integrieren würden. Und abschließend beschwichtigt Karner, die Kosten für die Versorgung der Tiere würde ohnedies die NÖ Landesregierung übernehmen und die Tonne Futter, die noch am Hof für die Hunde vorrätig sei, könne ja an die Tierheime verteilt werden.

Alles hat versagt
Wer die Bilder der Pommersdorfer Tragödie gesehen hat, weiß, dieser unfassbare Zustand ist das Ergebnis eines jahrelangen Prozesses fortdauernder Verelendung. Wenn Tierquälerei nur bei Futtermangel zum einschreitenswerten Tatbestand wird, stellt sich in zwingender Konsequenz die Frage nach der Notwendigkeit jeder amtstierärztlichen Tätigkeit.
Die niederösterreichischen Tierschutzheime, die sich mit mageren öffentlichen Fördergeldern ohnedies finanziell kaum über Wasser halten können, müssen jetzt die Last der jahrelangen behördlichen Untätigkeit tragen. Wäre es nicht an der Zeit für die Verantwortlichen, den Sprung nach vorn anzutreten und – statt „Mauern“ und „schön zu Färben“ – auszusprechen, was Fakt ist? Dass im Fall rund um den Tod der Brigitte B. alles versagt hat, was diese Tragödie verhindern hätte können, nämlich Nachbarschaftshilfe, Behördenpflicht und Menschlichkeit!

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Tierärztliches Gutachten spricht von Tierquälerei
Auszug aus dem Gutachten von Dr. Ingrid Kovacsovics (behandelnde Tierärztin TSV Klosterneuburg):

„Da von den Hunden besonders zwei Hunde durch Abmagerung körperlich sehr schwach waren, zwei Hunde durch mangelnden Auslauf bzw. Versinken im Kot motorische Mängel zeigten (hüpfender bzw. ataktischer Gang), der Ernährungszustand bei allen Hunden vermindert war, die Hunde (durch das Gehen und Stehen im eigenen Kot und Harn) Hautentzündungen besonders an den Zehen und im Zwischenzehenspalt zeigten, drei Hunde Ohrenentzündungen hatten, ein Hund am Körper Bissverletzungen zeigte, zwei Hunde stark ausgetrocknet waren, drei Hunde an mittel-hochgradigen Augenerkrankungen litten, ein Hund eine Scheidenverletzung aufwies, jeder Hund mittel-hochgradigen Zahnstein bzw. Gingivitis zeigte, lässt sich daraus folgern, dass diese Tiere unter sehr schlechten Haltungsbedingungen leben mussten, diese Hundehaltung daher sicher nicht artgerecht war und diese Tiere anscheinend auch medizinisch nicht oder nicht genügend versorgt wurden. Nach meiner Meinung sind daher diese absolut nicht artgerechte Hundehaltung plus die anscheinend fehlende medizinische Versorgung als Tierquälerei zu werten.“

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Verwahrlosung über lange Zeit

Johanna Winter ist Obfrau des Tierschutzvereins Klosterneuburg und Betreiberin des Hundeschursalons Johanna. Als Fachfrau begutachtete sie den Zustand des Fellkleides der Pudel und Mischlinge als das Ergebnis einer Verwahrlosung über einen sehr langen Zeitraum. Für die Hunde handelte es sich darüber hinaus um einen äußerst qualvollen Zustand, zumal sich die Tiere schon lange nicht mehr auf normalem Wege lösen konnten. Winter: „Vor der Schur litten alle Tiere an Pseudoobstipation (ein mit Kot verklebter After, durch den kein oder kaum Kot abgesetzt werden konnte), wodurch das Befinden der Tiere zusätzlich zu den anderen Erkrankungen stark beeinträchtigt wurde. Nach der Schur setzten die Tiere große Mengen von bereits verhärtetem Kot ab.“

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„Animal Hoarding“ („Tierhorten“) – Nicht Tierliebe, sondern psychische Erkrankung
von Dr. med. univ. Hans Mosser

Manche halten diese Menschen für übertriebene Tierschützer, die jedem Tier ein Zuhause geben wollen. Aber es ist nicht übertriebene Tierliebe, um die es da geht, sondern um ein menschliches Gesundheitsproblem, eine psychische Erkrankung: Die Krankheit des „Tierhortens“, im Fachjargon „Animal Hoarding“ genannt, ist ein zwar bekanntes, jedoch noch recht unerforschtes Krankheitsbild. Es handelt sich dabei um Menschen, die – häufig alleinstehend und sozial isoliert – herrenlose Tiere horten. Üblicherweise erfolgt keine Kontrolle der Fortpflanzung der Tiere, sodass sich das Problem in relativ kurzer Zeit aggraviert. Die betroffenen Menschen vernachlässigen sich und die Wohnung, es kommt zur Anhäufung manchmal unvorstellbarer Mengen an tierischen Exkrementen in der Wohnung, sogar im Bett des Menschen, dem dies nichts mehr auszumachen scheint. Studien beschreiben bereits ein typisches Profil der „Tierhorter“ (siehe unten), das in der wissenschaftlich-psychiatrischen Literatur in Zusammenhang mit verschiedenen Krankheitsbereichen gesehen wird, wie Demenz, pathologisches Suchtverhalten, Bindungsstörungen oder Zwangsneurosen. Um die Erkrankung „Tierhorten“ von einer übertriebenen Tierliebe abzugrenzen, verwendet man im Englischen bewusst den Ausdruck „Hoarding“ (Horten) und nicht „Collecting“ (Sammeln).

Definition von „Animal Hoarding“
Eine erst kürzlich erschienene Studie der amerikanischen Tierärztevereinigung definierte „Animal Hoarding“ folgendermaßen:
– Akkumulation einer großen Zahl an Tieren, welche die Fähigkeiten der Person übersteigt, sanitäre und tierärztliche Minimalstandards der Tierpflege einzuhalten.
– Fehlende Einsicht in die Abnormität der konkreten Situation (Allgemeinzustand und Krankheiten der Tiere, sanitärer und allgemeiner Zustand der Wohnung etc.).
– Fehlende Einsicht in die negativen Folgen des Tiere Hortens sowohl für die Tiere wie auch für die eigene Gesundheit.
(Animal Hoarding: A public problem veterinarians can take a lead role in solving. Journal of the American Veterinary Medical Association, Oct. 2002).

Zeichen für gesundheitliche, soziale oder ökonomische Probleme
Eine kürzlich veröffentlichte Studie (Health & Social Work, 27:125-136,2002) untersuchte 71 Fälle von „Animal Hoarding“. In allen Fällen wurden die Wohnungen der Betroffenen als „extrem dreckig, mit nicht ausreichenden oder defekten Sanitäranlagen“ beschrieben. Weiters sei typisch „eine Anhäufung tierischer Exkremente in einem Ausmaße, das die Wohnung für Menschen unbewohnbar macht“. Die große Mehrheit der Betroffenen würde sich auch selbst vernachlässigen, und häufig handelte es sich entweder um ältere, jugendliche oder behinderte Menschen. Typisch sei auch, dass „Animal Hoarding“ ein Zeichen sei „für ein großes Spektrum an medizinischen, sozialen oder wirtschaftlichen Problemen“. Die Studie diskutierte auch die Implikationen von „Animal Hoarding“ und wies darauf hin, dass diese Erkrankung nicht als ein „ungewöhnlicher Lebensstil, sondern als menschliches Gesundheitsproblem“ angesehen werden müsse.

Typisches Profil eines „Tierhorters“
In der Zeitschrift „Public Health Report“ wurde ein typisches Profil der „Tierhorter“ beschrieben:
– 76% sind weiblich.
– 46% sind 60 Jahre oder älter.
– Mehr als die Hälfte lebt allein.
– Bei 69% der Fälle ist der Boden im Wohnbereich mit tierischen Exkrementen bedeckt.
– In über 25% der Fälle befanden sich Kot und Urin auch im Bett des „Tierhorters“.
– In 80% fanden sich auch tote Tiere, in 60% nahm die Person davon keine Notiz.
(Patronek G., Hoarding of animals: an underrecognized public health problem. Public Health Report 114:81-87,1999)

Gehortet werden zumeist Hunde und/oder Katzen, aber auch diverse Kleinnagetiere und Vögel bis hin zu Großtieren oder Exoten. Die häufigsten Berichte über das „Animal Hoarding“ finden sich nicht in der psychiatrischen, sondern in der veterinärmedizinischen Literatur. Kein Wunder: Im US-Bundesstaat Illinois ist es sogar gesetzlich geregelt, dass der Veterinär einen solchen Zustand der Behörde melden muss (Illinois Aging Elder Abuse and Neglect Act, Veterinary Act 1994 , 320 ILCS 20). Tatsächlich ist es ja auch zumeist ein Amtstierarzt, der mit solchen Fällen im Rahmen einer Inspektion durch Beschwerden von Nachbarn als Erster konfrontiert wird und dies dann den Gesundheitsbehörden meldet. Warum dies bei Frau B. im niederösterreichischen Pommersdorf nicht erfolgt ist – darüber wird derzeit öffentlich diskutiert.

>>> WUFF – HINTERGRUND

Politische Reaktionen

In einem Interview mit WUFF-Mitarbeiter Paul Cech bezeichnet die Spitzenkanditatin der NÖ-Grünen (Landtagswahl 2003) Dr. Madeleine Petrovics das Ereignis in Pommersdorf als „absoluten Horror“. Petrovics kritisierte das Land Niederösterreich, das in allen Bereichen versagt habe: „In Pommersdorf war die Situation ja bekannt. Aber es wurden weder Amtstierärzte, der Veterinärdienst, noch die Sozial- oder Umweltbehörde angehalten, irgendwas zu tun.“ Sollten die Grünen nach der Landtagswahl mitreden können, würde Petrovics für „flächendeckende Tierheime und ausreichend Zuschüsse vom Land“ an den Tierschutz eintreten.

Der n.ö. Landesveterinärdirektor Dr. Franz Karner, von den Medien ob seiner Verantwortung arg „in die Mangel“ genommen, verteidigte sich in einem Gespräch mit der APA: „Mir tun die Tiere natürlich auch leid, aber um die Dame zerbricht sich offenbar niemand den Kopf. Die Diskussion, wie lange die Tiere tatsächlich gelitten haben, ist eine akademische“. Karner bestätigte, dass die Tierhaltung im Haus der mittlerweile verstorbenen 63-jährigen Frau „grundsätzlich problematisch war“. „Aber Besitzer und Nachbarn haben auch eine Mitverantwortung. Ich sehe nicht ganz ein, warum man jetzt mir bzw. dem zuständigen Amtstierarzt die Schuld für die Tragödie gibt“, so Karner.

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Experte der Veterinärmedizinischen Universität Wien:
„Tatbestand der Tierquälerei gegeben“

Der Tierverhaltensexperte der Veterinärmedizinischen Universität Wien, Univ.-Prof. Dr. Hermann Bubna-Littitz, beurteilt die Situation folgendermaßen:

„Nach Beurteilung der Sachlage ist für mich eindeutig, dass die Hunde einem qualvollen Zustand ausgesetzt waren. Es steht für mich außer Zweifel, dass der Tatbestand der Tierquälerei lt. Paragraph 222 österr. Strafgesetzbuch gegeben war. Es ist mir unverständlich, wieso weder der Amtsarzt noch der Amtstierarzt einschritten, bzw. die Tierhaltung der Verstorbenen nicht regelmäßig einer behördlichen Überprüfung unterzogen wurde. Natürlich gibt es für die Anzahl der in einer Wohnung gehaltenen Hunde keine konkreten Vorschriften wie bei der Haltung im Zwinger, doch schon der gesunde Menschenverstand sagt, dass eine Haltung von so vielen Hunden auf engstem Raum in keiner Weise artgerecht sein kann. Ganz zu schweigen von den menschenunwürdigen hygienischen Umständen, die den zuständigen Amtsarzt längst zum Einleiten der notwendigen behördlichen Schritte hätten bewegen müssen, etwa eines psychiatrischen Gutachtens betreffend der Zurechnungsfähigkeit der Tierhalterin. Die schwerkranke Frau hätte längst dringend ärztlicher Hilfeleistung bedurft.“

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Sie alle haben geholfen – Helfen bitte auch Sie!

Tierheim Schlosser (Gastern), Tierheim Krems, Tierheim Wiener Neustadt, Tierschutzverein Schwarzatal, Tierheim Bruck/Leitha, Tierpension Schandl (Burgenland), Tierschutzverein Klosterneuburg, Tierheim St. Pölten, Pflegestelle Sinhofer (Wieselburg), Pflegestelle Schram (Oberösterreich), Tierheim Linz.

Spenden für die Versorgung der Hunde von Pommersdorf bitte an das Spendenkonto des N.Ö. Tierschutzverbandes: CA Kto.Nr. 034430371/00 Blz. 11000 (auch mit Kennwort des Tierheimes Ihrer Wahl möglich).

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