785 Euro für einen Hund pro Jahr

Von Martina Bartl

Mit Hundesittern und professionelle Pflegeservices liegen die Kosten sogar bei 2.330 Euro

Der Hund ist nach der Katze das zweitliebste Haustier der Österreicher. Schätzungen zufolge gibt es 827.000 Hunde in Österreichs Haushalten – Tendenz steigend. Allein in Wien sind 55.000 der Vierbeiner beheimatet. Leider werden jährlich auch tausende Tiere ausgesetzt. Gerade wenn der Urlaub vor der Tür steht, verzeichnen die Tierheime vermehrt Zuwachs. Wer jetzt ein Haustier aufnehmen möchte, sollte auf die Bedürfnisse der menschlichen Begleiter Rücksicht nehmen und vorbereitet sein.

Zusätzlich zu den Anschaffungskosten für den Hund, sollten sich Hundebesitzer auch auf weitere Kosten einstellen. Dazu zählen etwa Impfungen, die unerlässlich sind, um ein gesundes Leben für den geliebten Vierbeiner zu gewährleisten und um Probleme zu vermeiden, die den Geldbeutel des Besitzers noch stärker belasten könnten. Im Schnitt sollte man dafür im ersten Jahr 150 Euro veranschlagen. Die jährlichen Kontrollbesuch beim Tierarzt sind ebenfalls unbedingt einzuplanen, um sicherzustellen, dass mit dem treuen Begleiter alles in Ordnung ist. Die Kosten belaufen sich hier auf rund 65 Euro.

Und dann gibt es natürlich noch die Basiskosten: Eine Grundausstattung mit Futter- und Wassernäpfen, der Kauf einer Box, einer Leine und eines Halsbandes erfordert eine Anfangsinvestition von rund 200 Euro. Die laufenden Futterkosten liegen für einen kleinen bis mittelgroßen Hund bei etwa 60 Euro im Monat, bei einem großen Hund liegen die Kosten in etwa bei 150 Euro. Aber auch Services wie Hundesitting, Pflege oder Training sollten eingeplant werden. (Quelle: OTS/ProntoPro.at, www.prontopro.at)

 

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