5 Vorteile, wenn Kinder mit einem Hund aufwachsen

Von dogodu-Redaktion

Tamara Tavella ist Künstlerin, Zweifachmama und Tierhalterin. Durch den Tod ihres Familienhundes begann sie sich in ihrer Kunst intensiv mit der Beziehung zwischen Tieren und Kindern auseinanderzusetzen. Sie malt für Mamas und Papas, denen tagtäglich das Herz aufgeht, wenn sie ihre Kinder mit ihren Tieren beobachten. Eltern, die sich eine einzigartige Erinnerung schaffen wollen. Sie schafft Werke für Menschen, die selbst als Kind wunderbare Erlebnisse mit Tieren hatten und die überzeugt sind, dass Tiere zur Familie gehören.

Wenn man als Familie einen Hund hält, gibt es einige Einschränkungen im Leben. Man ist nicht so flexibel, man muss um den Hund herum planen. Das ist manchmal stressig und anstrengend. Und wenn man dann wieder einmal bei eisigem Wind und Regen mit der Leine in der einen und dem nörgelnden Kleinkind in der anderen Hand, im Freien steht, fragt man sich wohl öfter einmal warum man sich das überhaupt antut.

Hier habe ich für Sie fünf gute Argumente einen Hund in der Familie zu halten. Diese Vorteile können sämtliche Strapazen, die man auf sich nimmt, überwiegen. Denn einen Hund im Haus zu haben ist eine wunderbare Sache. Wir hatten unseren Hund 13 Jahre lang in unserer Familie und ich hoffe, dass bald eine neue Schnüffelnase bei uns einziehen wird.
Zusammengefasst bedeutet dies, dass es sich auf jeden Fall lohnt ein vierbeiniges Familienmitglied zu haben, auch wenn es zusätzliche Arbeit und ein gut durchdachtes Zeitmanagement bedeutet. Ein Hund kann sehr bereichernd für die Familie, vor allem für Kinder, sein. Trotzdem darf man nicht vergessen, dass wir Erwachsenen zu 100% hinter der Anschaffung eines Hundes stehen und wir den Kindern den richtigen Umgang beibringen sollten. Denn ein Tier ist kein Spielzeug. Nur so kann ein schönes Miteinander funktionieren, indem alle profitieren.

Tamara Tavella: »Ich bin überzeugt, dass es für Kinder nichts Schöneres gibt als mit Tieren aufzuwachsen, denn täglich geht mir das Herz auf, wenn ich meine Kinder mit unseren Tieren beobachte.«
Bei Interesse an den Kunstwerken kann man sich einen kostenlosen Katalog auf der Website herunterladen. Dort findet man mehr über die Künstlerin und alles über die Hintergründe, Fotos der verkäuflichen Bilder mit Detailaufnahmen und Preise (www.tamaratavella.com).

1. Ein Kind, das mit einem Hund lebt, hat ein besseres Immunsystem.
Studien zeigen, dass schon Babys im Mutterbauch von der Anwesenheit eines Hundes profitieren. Die Angst vor Keimen ist meist unbegründet, denn genau diese stärken das Immunsystem des Kindes. Außerdem halten wir uns durch den Hund mehr im Freien auf. Kinder, die mit Hunden aufwachsen, haben deutlich weniger oft Erkältungen und sind gesünder.

2. Der Hund beruhigt das Kind.
Ein Hund beruhigt. Dies ist in Studien bewiesen. Der Blutdruck wird normalisiert, Endorphine werden bei Kontakt ausgeschüttet, Schmerzen vermindert und die Körperwärme des Hundes sorgt für Entspannung. Nicht umsonst werden Therapiehunde am Flughafen von Toronto eingesetzt, um den Stress der Leute, die auf ihren Flug warten, zu mindern. Therapiehunde sorgen nicht nur für Entspannung, sondern helfen auch Kindern und Erwachsenen mit psychischen Problemen.

3. Der Hund motiviert das Kind sich zu bewegen.
Durch einen Hund bewegt sich die Familie mehr und zwar regelmäßig. Auch wenn es manchmal ganz schön nervt, das Haus bei Wind und Wetter zu verlassen, hat dies auch seine Vorteile. Man ist quasi gezwungen sich zu bewegen. Kinder sind motivierter einmal einen Spaziergang zu unternehmen und werden durch den z.B. spielenden Hund zu mehr Bewegung angeregt.

4. Das Kind lernt durch den Hund Verantwortung und Empathie.
Kinder lernen durch den Hund und das Vorleben der Erwachsenen Verantwortung zu übernehmen. Der Hund muss täglich Gassi gehen, er muss gefüttert und gebürstet werden, damit es ihm gut geht. Das Kind will natürlich, dass der Hund sich wohlfühlt, schließlich ist er wie ein Freund oder ein Geschwister, und somit lernt das Kind damit umzugehen. Durch den Hund lernen Kinder empathischer zu werden, mehr Mitgefühl zu zeigen und eigene Bedürfnisse auch einmal zurückzunehmen. Ein Hund bedeutet manchmal eben auch Verzicht.

5. Ein Hund stärkt das Selbstwertgefühl des Kindes.
Ein Hund wertet nicht. Ihm ist es schlichtweg egal, wie wir aussehen, was wir sagen oder wenn uns ein Missgeschick passiert. Er wird das Kind nicht auslachen, es verurteilen oder aufgrund seines Aussehens meiden. Der Hund wird immer beständig und zuverlässig da sein. Dies steigert das Selbstbewusstsein und hilft dem Kind sich selbst positiv wahrzunehmen. Auch kann ein Hund ein Seelentröster sein. Der nicht wertende Hund hat ein offenes Ohr für alles. Er erzählt nichts weiter, nimmt auf, ohne etwas dagegen einzuwenden. Er ist ein perfekter Zuhörer und kann ein bester Freund sein, wenn das Kind das Gefühl hat, dass alle gegen es sind.

»Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund.« (Hildegard von Bingen)

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